04.05.2005 Neuer Kassenwart der BSG Mit sofortiger Wirkung wird Jochen Sachsenhauser das vakante Amt des Kassenwartes übernehmen. Der Vorstand, bestehend aus Sebastian Müller, Frank Feller und Achim Reiss hat dies auf seiner Sitzung am 02.5.2005 einstimmig beschlossen. Für den Vorstand: Achim Reiss 20.04.2005
Halle von Donnerstag bis Samstag geschlossen Wie uns die Stadtverwaltung gestern mitteilte, bleibt die Rhein-Lahn Halle von Donnerstag bis Samstag wegen der Eröffnung der neuen Sportanlagen geschlossen. 22.03.2005
BSG krönte tolle Saison mit Sieg über Trimmelt LAHNSTEIN. Die BSG Lahnstein hat durch einen 95:83 (46:37)-Erfolg über den Trimmelter SV entscheidend in das Aufstiegsfinale in der Basketball-Landesliga eingegriffen und dem TV Rübenach somit den Sprung in die Oberliga beschert. Der Gast, der mit einem Erfolg seinerseits den Aufstieg hätte perfekt machen können, spielte nur im ersten Viertel wie ein Titelaspirant, ehe im zweiten Viertel der Faden völlig riss und die BSG auf und davon zog. "Ein Jahr harte Arbeit ist nun kaputt", bilanzierte der zerknirschte Gäste-Coach Stefan Zenzen. "Wir haben seit Weihnachten vier von sechs Spielen verloren, und wenn man gleich zwei Mal gegen Rübenach den Kürzeren zieht, dann stehen die wohl auch zurecht oben." Lahnstein hingegen krönte mit einer tollen Leistung eine ohnehin überaus positiv verlaufene Saison, übernahm Mitte des zweiten Viertels die Führung und gab sie nicht mehr ab. Besonders Kapitän Christian Plag zeigte dabei eine atemberaubende Vorstellung. Zwar schöpfte Trimmelt im durch ungezählte Freiwürfe geprägten Schlussviertel nochmals Hoffnung und kam auf zehn Punkte heran. Da sich Lahnstein jedoch sowohl bei den Offensiv- als auch den Defensivrebounds eher behauptete, ließ das Team von Jens Pötz nichts mehr anbrennen. "Wir haben insgesamt ein super Spiel gemacht und alle Zweifel von Rübenacher Seite ausgeräumt, dass wir nicht alles geben würden." Lediglich die letzten zwei Spielminuten trübten die Stimmung des Trainers. Sven Stadtmüller BSG Lahnstein: Schneider (18), Plag (28), Hoffmann (16), Deidenbach (6), Astapowski (17), Andreou (5), Sachsenhauser (5), Pemba. Schiedsrichter: Fuchs/Kaufmann (Koblenz). Zuschauer: 70. Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung 22.03.2005
Interview zum Saisonverlauf Es war alles andere als eine leichte Saison für den Basketball-Landesligisten BSG Lahnstein, sogar Trainer Jens Pötz musste wegen Personalmangels hier und da mit auf Korbjagd gehen. Dennoch dürfen die Spieler vom Rhein-Lahn-Eck zufrieden auf die Spielzeit zurückblicken, die sie mit Tabellenplatz vier und einem Heimsieg gegen den Trimmelter SV abgeschlossen haben. Im Gespräch mit der RLZ-Sportredaktion zog BSG-Coach Pötz Bilanz. Herr Pötz, wie beurteilen Sie rückblickend den Saisonverlauf? Die Bilanz von zwölf Siegen und sechs Niederlagen ist super für diese junge Mannschaft, die im Schnitt gerade 20 Jahre alt ist. Vor allem in den letzten beiden Spielen hat man gesehen, dass wir uns weiterentwickelt haben. Was wäre möglich gewesen, wenn Sie nicht so viel Pech mit Verletzungen gehabt hätten? Es sind ja nicht nur die Verletzungen. Auch einige Undiszipliniertheiten haben uns davor bewahrt, noch weiter oben zu stehen. Die Mannschaften, die vor uns stehen, sind nicht besser als wir. Also hätten auch wir es verdient gehabt, in die Oberliga aufzusteigen - wenngleich es in dieser Besetzung sehr schwer geworden wäre. Das gilt übrigens auch für Rübenach. Welche Spieler haben sich im Saisonverlauf besonders weiterentwickelt? Andreou, Pemba und Deidenbach sind zu Leistungsträgern in der Mannschaft geworden. Konstantin Schneider hat sich riesig entwickelt und einen Riesensprung gemacht. Er ist ja erst 16 Jahre alt und hat bestimmt noch einiges vor sich in seinem Basketballer-Leben. Aber grundsätzlich hebe ich nicht gerne Spieler hervor. Wir haben gemeinsam eine starke Saison hinter uns. Was erwarten Sie für die kommende Spielzeit? Wir haben jetzt erst einmal die Schnauze voll vom Basketball. Vor allem ist noch nicht klar, wie wir personell in die nächste Runde gehen. Das gilt ebenso für mich. Mit Rübenach gibt es jetzt eine Oberliga-Mannschaft mehr in unserem Gebiet, und sie werden bestimmt nach Spielern für die nächste Saison suchen - vielleicht auch bei uns. Das Gespräch führte Sven Stadtmüller
Aus der Rhein-Lahn Zeitung 11.03.2005 Knaller zum Abschluss Zum Ende der Saison empfängt das Landesliga-Team der BSG am Sonntag um 18 Uhr den Aufstiegsaspiranten Trimmelter SV in der Rhein-Lahn Halle. Die Gäste müssen unbedingt gewinnen, will man sich die Chancen auf die Meisterschaft erhalten. Gleichzeitig müssen die Trierer auf eine Rübenacher Niederlage in einer der beiden letzten Begegnungen (Samstag gegen Schweich, Sonntag gegen Horchheim II) hoffen. Für die Lahnsteiner geht es nur noch um die Revanche für die deutliche Niederlage (67:87) im Hinspiel. Wie das Spiel auch ausgeht, die BSG kann stolz auf das Erreichte sein. Hätte man den Lahnsteinern vor der Saison eine Bilanz mit sechs oder sieben Niederlagen angeboten, hätten sicher alle Beteiligten zugegriffen. Das Vorspiel um 16 Uhr bestreitet die Bezirksliga-Vertretung der BSG gegen den TV Bad Neuenahr. Im ebenfalls letzten Saisonspiel wollen die BSG'ler die Chancen auf den dritten Tabellenplatz mit einem Sieg wahren. 07.03.2005
BSG drehte noch einmal mächtig auf - 85:56 in Schweich SCHWEICH. Sie waren zwar nur mit einem Rumpfteam an die Mosel gereist, doch das kleine siebenköpfige Aufgebot der BSG Lahnstein bot beim überraschend deutlichen 85:56 (35:25)-Erfolg beim TuS Schweich eine überzeugende Vorstellung und schob sich im Klassement der Basketball-Landesliga wieder vor die Trierer Vorstädter. Außerdem warb die BSG nachhaltig für das abschließende Saisonspiel in der Rhein-Lahn-Halle gegen den Titelkandidaten Trimmelter SV (Sonntag, 13. März, 18 Uhr). Dabei lagen die Schützlinge des abermals mitspielenden Trainers Jens Pötz nach dem ersten Viertel noch in Rückstand, doch mit einem 18:4-Lauf, bei dem die Schweicher gegen die blendend verteidigenden Gäste lediglich mit Freiwürfen zu Korberfolgen kamen, war bereits nach 20 effektiven Minuten der Spieß umgedreht. Bei etwa diesem Zehn- Zähler-Abstand blieb es dann bis zum Beginn des letzten Abschnitts. Da drehten die Mannen vom Rhein- Lahn-Eck aber noch einmal so richtig auf und deklassierten die Schweicher nach Strich und Faden. 34:16 Punkte zugunsten der wie entfesselt auftrumpfenden Lahnsteiner sprechen eine überaus deutliche Sprache. Überragender Akteur auf Seiten der Gäste war Lukas Kwiatkowski, der nicht nur 23 Punkte zum glatten Erfolg beisteuerte, sondern auch noch 16 Rebounds fischte. "Da hat man gesehen, wie sehr er uns in den vorangegangenen Spielen gefehlt hat", war Pötz heilfroh über das Comeback seines treffsicheren Schützen. Marcel Hoffmann, der zuletzt wegen Grippe 14 Tage ausgefallen war, präsentierte sich ebenfalls in ausgezeichneter Verfassung. Mit drei Dreiern sorgte er für Aufsehen. Insgesamt ein Klasse- Auftritt der Lahnsteiner Youngsters. "Wir haben uns sehr gut verkauft", sparte Jens Pötz hinterher nicht mit Lob. (stn) BSG Lahnstein: Pötz (13), Plag (9), Hoffmann (18), Andreou (6), Sachsenhauser (14), Kwiatkowski (23), Pemba (2). Mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Lahn Zeitung 04.03.2005
Wann endet die Seuche? Die Personalprobleme bei der Landesligavertretung der BSG reißen nicht ab. Nachdem man die letzten Spiele schon mit sechs bzw. sieben Akteure auskommen musste, sieht es für das schwere Auswärtsspiel am Samstag, 18 Uhr, in Schweich nicht viel besser aus. Zwar kehren Lukas Kwiatkowski (Sperre abgelaufen) und Marcel Hoffmann (Grippe) wieder in das Team zurück, dafür lagen in dieser Woche Thomas Astapowski und Christian Plag flach. Der Einsatz von Konstantin Schneider (Nasenbeinbruch) ist genauso fraglich. Zudem spielt der U-18-Kader quasi zeitgleich in Lützel, so dass man den ein oder anderen Spieler auch noch abgeben muss. Die Chancen, beim Dritten in Schweich zu bestehen und damit in der Tabelle an den Gastgebern vorbei zu ziehen, sind also nicht die besten... 18.02.2005
Gelingt die Revanche? Das ist ja fast wie in den Play-offs. Eine Woche nach dem Spiel in Andernach, steht am Sonntag, 18 Uhr, in der Rhein-Lahn Halle das Rückspiel gegen die SG Andernach/Neuwied an. Und damit auch die Gelegenheit, sich für die Niederlage vom letzten Sonntag zu revanchieren. Allerdings geht es nicht wie in den Play-offs üblich um die Meisterschaft, sondern "nur" um einen Platz im vorderen Mittelfeld. Gewachsen sind die Spieler der BSG in der vergangenen Woche leider nicht, also muss man sich etwas anderes einfallen lassen, um die körperlichen Nachteile auszugleichen. Ziel wird es sein, die Gegenspieler möglichst weit vom Korb weg und das Tempo hoch zu halten. Wäre schön, wenn sich beim vorletzten Heimspiel viele Zuschauer davon überzeugen, ob das Vorhaben gelingt... Um 16 Uhr treffen die BSG-Damen, denen die Meisterschaft bei Siegen in den letzten beiden Spielen nicht mehr zu nehmen ist, ebenfalls auf die BSG Andernach/Neuwied. 15.02.2004
BSG war zu klein, um zu gewinnen - 66:73 ANDERNACH. Kaum hatten sie im Titelrennen wieder Lunte gerochen, mussten sie auch schon den nächsten Dämpfer hinnehmen: Bei der SG Andernach/Neuwied unterlag der Basketball-Landesligist BSG Lahnstein mit 66:73 (33:24). Obschon Lahnstein nicht mit dem stärksten Kader die Fahrt nach Andernach angetreten hatte - Lukas Kwiatkowski ist weiterhin gesperrt, Christian Plag fiel wegen Grippe aus -, waren die Gäste in der ersten Hälfte das etwas bessere von zwei schwachen Teams. "Im ersten Viertel lief bei beiden Mannschaften wenig zusammen", sagte BSG-Coach Jens Pötz. "Im zweiten Viertel hat sich mein Team dann etwas gefangen und das Spiel dominiert." Einziger Wermutstropfen: Center Thomas Astapowski handelte sich früh vier Fouls ein und konnte daher in Andernach lediglich knapp 25 Minuten mitwirken. "Danach war die körperliche Unterlegenheit das große Manko", erklärte Pötz. "Unser zweiter Center war einen ganzen Kopf kleiner als seine Gegenspieler." Trotzdem lag Lahnstein bis zur 38. Minute mit zwei Punkten vorne. Als die Gastgeber dann aber drei Freiwürfe und einen Dreier nutzten, war der Zug abgefahren. "Wir haben noch versucht, etwas zu retten, doch das ist uns nicht gelungen", sagte Pötz, der seiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen wollte: "In dieser Besetzung war am Ende nicht mehr drin. Aber nächste Woche haben wir ja die Chance, uns zu rehabilitieren." (ros) BSG Lahnstein: Schneider (14), Hoffmann (7), Deidenbach, Astapowski (2), Andreou (19), Sachsenhauser (9), Kopper (5), Pemba (10), Oster. Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung 10.02.2005
Heimspiel für Thomas und Konstantin Am Sonntag (nicht wie ursprünglich gedacht Samstag), 18 Uhr, treten die Landesliga-Basketballer der BSG bei der SG Andernach/Neuwied an. Die Gastgeber sind derzeit Tabellensechster, liegen aber nach Minuspunkten nur zwei Zähler hinter der BSG. Auch für sie bestehen demnach noch zumindest theoretische Chancen, um die Meisterschaft mitzureden. Die beiden Teams treffen erstmalig in dieser Saison aufeinander, handelt es sich doch um ein Nachholspiel aus der Hinrunde, als den Andernachern die Halle nicht zur Verfügung stand. Und wo man sich gerade aneinander gewöhnt, spielt man eine Woche später gleich das Rückspiel in Lahnstein. Die Gastgeber verfügen über ein ausgeglichenes Team mit den beiden Top-Werfern Matthias Pacec (19,8 Punkte/Spiel) und Harijan Anic (18,6) und überraschten zuletzt mit dem Sieg in Rübenach. Bei der BSG, die weiterhin in Lukas Kwiatkowski einen wichtigen Spieler ersetzen muss, dürften Thomas Astapowski und Konstantin Schneider besonders motiviert sein, wohnen beide doch in Andernach. 03.02.2005
Rheinland-Pfalz-Meisterschaft der U16 Am Samstag, 11.02., und Sonntag, 12.02.05, findet die RLP-Meisterschaft der U16 in Speyer statt. Rudi Stielings Mannschaft, amtierender Rheinland-Meister, hat durchaus Chancen, auch diese Meisterschaft zu überstehen und eine Runde weiter zu kommen. Teilnehmer sind neben der BSG die SG TVD/BIS, der ASC Mainz und SFG Bernkastel-Kues, die unser Team bereits auf der Rheinland-Meisterschaft bezwungen hat. Dies wird auch das erste Spiel unserer Mannschaft am Samstag sein. Sollte erneut ein Sieg gelingen, steht die Tür weit offen, am Sonntag durch einen zweiten Sieg zumindest Zweiter zu werden und damit die Oberliga-Meisterschaften zu erreichen. Infos von Achim 31.01.2005
Lahnstein nach dem 87:82 gegen Horchheim in Reichweite zur Spitze Und plötzlich ist doch wieder alles möglich: Während Klassenprimus Trimmelter SV Federn ließ, setzte sich der Basketball-Landesligist BSG Lahnstein mit 87:82 (40:41) beim Lokalrivalen Horchheim II durch und darf nun gemeinsam mit den anderen Verfolgern Trier II und Rübenach hoffen, im Kampf um Meisterschaft und Aufstieg doch noch ein Wörtchen mitzureden. HORCHHEIM. Die Vorzeichen waren alles andere als günstig. "Ohne vier" musste die BSG Lahnstein zum Landesliga-Derby bei Horchheims Reserve reisen - neben beruflichen Verpflichtungen bereiteten insbesondere die Sperren für Christian Plag (ein Spiel) und Lukas Kwiatkowski (vier Spiele) Kopfzerbrechen. Gerade einmal sieben Akteure standen Trainer Jens Pötz zur Verfügung. Zu wenig, wie der BSG-Coach befand und sich kurzerhand selbst mit auf dem Spielbericht eintragen ließ. "Glück gehabt", beschrieb Pötz nach dem 87:82- Erfolg seines Teams erleichtert grinsend den Umstand, dass er es vermeiden konnte, selbst auf Korbjagd gehen zu müssen. Lahnstein schien zunächst dem dezimierten Kader Tribut zollen zu müssen. Zumal die Spieler, die auf dem Feld standen, den Beginn völlig verschliefen. Auf 17:9 musste Horchheim davon eilen, ehe die BSG-Cracks richtig bei der Sache waren. "Dann haben wir aber gut aufgeholt und sind auch relativ schnell rangekommen", lobte Jens Pötz den Kampfgeist, der ab der achten Minute bei seiner Mannschaft erwachte. Bis zur 24. Minute blieb das Derby eine ausgeglichenen Angelegenheit. Lahnstein erhöhte aber rechtzeitig die Schlagzahl und konnte sich leicht absetzen. Bestnoten verdienten sich dabei Marcel Hoffmann, der laut Pötz "sein bestes Saisonspiel" zeigte und mit 23 Punkten bester Werfer in Reihen der Gäste war, und Jochen Sachsenhauser, der 19 Punkte zum Erfolg beisteuerte. Kurz vor dem Ende wurde es trotzdem noch einmal spannend. Horchheim verkürzte kontinuierlich und kam mit sechs Zählern in Serie bis auf 78:79 heran. Die Entscheidung zu Gunsten der BSG Lahnstein brachten vier verwandelte Freiwürfe. (ros) BSG Lahnstein: Schneider (6), Hoffmann (23), Deidenbach (12), Astapowski (17), Andreou (6), Sachsenhauser (19), Pemba (4). Mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Lahn Zeitung 31.01.2005
BSG Damen müssen auf Schützenhilfe hoffen Am vergangenen Samstag war es soweit, die Damen der BSG Vallendar wollten endlich Ihre Revanche für die 2 Punkte Niederlage im Heimspiel gegen den BBC Linz. Obwohl aufgrund einiger Ausfälle nur zu acht, (Gruss an Kyra in der Reha!!) war das Team dennoch sehr gut auf den Gastgeber aus Linz eingestellt. Hatte man das Hinspiel doch größtenteils am Brett verloren, so galt diesmal, dass nur über eine ordentliche Verteidigung das Spiel zu gewinnen sei. Dafür wurde in den Trainingseinheiten vorher sogar das Doppeln der Linzer Topscorerin Verena Biesenbach einstudiert. Ausschlaggebend war letztendlich neben der weitestgehend funktionierenden Verteidigung aber die Angriffsstärke der BSG Center. Zwar wurde unter dem Korb immer wieder ausgezeichnet ausgeholfen, so dass man dem BBC Linz meist nur Schüsse aus der Distanz gab, beachtlicher war aber die Präsenz von Sabine Möbius, die im Gegensatz zum Hinspiel immer wieder den Korb attackierte und auf beachtliche 16 Punkte kam. Die Tatsache, dass Nadine Gläser vier Dreipunktewürfe verwandelte bereitete der Linzer Abwehr zusätzlich Kopfzerbrechen. Die ungeplante taktische Raffinesse, dass Vallendars beste Werferin, Tina Moskopp, zu spät zum Spiel erschien und im Hinspiel nicht mal dabei war und somit in der Linzer Ansprache vor dem Spiel gar keine Bedeutung hatte, machte sich zudem bemerkbar. Was den weiteren Verlauf der Saison betrifft, so muss Linz am letzten Spieltag zuhause gegen Kordel gewinnen damit die BSG Ihre Chance auf den Aufstieg wahrt. Infos von Dirk Für die BSG spielten: Nurcan Inanc (2); Renata Lacheta (2); Barbara Görgen (4); Sabine Popp (7); Nadine Gläser (15); Sabine Möbius (16); Tanja Münz (17); Tina Moskopp (18); 28.01.2005
Spiel ohne Zwei Am Sonntag, 15.30 Uhr, hat das Landesliga-Team der BSG in Horchheim Gelegenheit, endlich mal wieder einen Auswärtssieg einzufahren. Die Vorzeichen stehen allerdings nicht besonders günstig. Die Gastgeber werden sicher wieder genau wie im Hinspiel zu Ehren der Lahnsteiner den Kader kräftig umkrempeln und alles aufbieten, was aktuell oder jemals höherklassig gespielt hat. Bei Lahnstein werden dagegen in Christian Plag und Lukas Kwiatkowski zwei der wichtigsten Spieler fehlen. Der Spielleiter der Landesliga, Jakob Mohrs, hat die beiden wegen der Vorkommnisse im letzten Spiel gegen Post Trier für ein (Plag) bzw. vier Spiele gesperrt. Für jeden, der am letzten Sonntag in der Halle war, sicherlich eine schwer nachvollziehbare Entscheidung. Deshalb muss die BSG nun mit der durch Jochen Sachsenhauser verstärkten U 20 versuchen, im Rennen um den zweiten Tabellenplatz zu bleiben. 24.01.2005
Geschubse sorgte für reichlich Ärger - Lahnstein schlägt Trier 109:72 LAHNSTEIN. Einen überaus deutlichen 109:72 (53:35)- Pflichtsieg landeten die Landesliga-Basketballer der BSG Lahnstein über den designierten Absteiger Post SV Trier. "Ein idealer Aufbau-Gegner", hakte BSG-Coach Jens Pötz den glatten Erfolg unter der Rubrik "war zu erwarten" ab. "Die sind in ihren Möglichkeiten nämlich ziemlich limitiert." Trotzdem verliefen die ersten acht Minuten der Partie sehr zäh, die Lahnsteiner taten sich schwer - mehr mit der Favoritenrolle als mit dem hausbackenen Kontrahenten. Dann aber kam die BSG-Maschinerie auf Touren, der Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut und am Ende fuhren die Trierer mit einer Packung an die Porta Nigra zurück. So weit, so gut. Wenn da nicht in der Schlussphase ein Getümmel entstanden wäre. Ein gefrusteter Trierer ließ sich zu einem Schubser gegen Kwiatkowski hinreißen und dieser revanchierte sich ebenfalls mit einem Schubser. Für den Unparteiischen Grund genug, beide Streithähne zu disqualifizieren. Eine ärgerliche Sache für Pötz. "Das wird wohl eine Sperre nach sich ziehen. Wir müssen abwarten, wie's der Schiedsrichter gesehen hat und wie er's schildert. Man kann ja auch aus einer harmlosen Rangelei eine Massenschlägerei machen", hat der Routinier offenbar keine guten Erfahrungen gemacht und rechnet mit dem Schlimmsten. "Und das ausgerechnet vor dem anstehenden Derby beim BBC Horchheim..." (stn) BSG Lahnstein: Schneider (23), Plag (9), Hoffmann (7), Deidenbach (12), Astapowski (16), Oster, Andreou (5), Sachsenhauser (13), Kwiatkowski (11), Pemba (13). Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung 21.01.2005
Gelingt die Wiedergutmachung? Einiges wieder gut zu machen haben die Landesliga-Basketballer der BSG im Heimspiel am Sonntag (18 Uhr, Rhein-Lahn Halle) gegen den Post SV Trier. Nach der schwachen Leistung bei der Niederlage in Mayen, können die Lahnsteiner zuhause gegen Trier zeigen, dass sie das Basketball spielen über die Weihnachtspause nicht verlernt haben. Post Trier steht noch ohne Sieg am Tabellenende. Also eigentlich der ideale Aufbaugegner für die BSG. Trotzdem besteht natürlich wie in Mayen die Gefahr, den Gegner zu unterschätzen. Im Hinspiel hatte man allerdings mehr Mühe als erwartet, vielleicht gelingt es ja, sich dieses Spiel nochmal ins Gedächtnis zu rufen. Um 16 Uhr treffen die BSG-Damen ebenfalls auf den Tabellenletzten, den VfB Lützel. 17.01.2005
Nur noch verkürzt - BSG unterlag 90:96 MAYEN. Jens Pötz, Coach der Landesliga-Basketballer hatte es befürchtet. Mit 90:96 (39:52) zogen seine Jungs am Samstag im Nachholspiel beim Kellerkind TuS Mayen den kürzeren. Zum einen war es unmöglich, die anstehende Rheinlandmeisterschaft der A-Jugend aus den Köpfen der zahlreichen Talente zu verdrängen, und außerdem liefen die groß gewachsenen Eifelaner mit einer verstärkten Formation auf. "Wir haben einfach schlecht gespielt und besonders in der Verteidigung die Intensität vermissen lassen", kritisierte Pötz. Trotzdem kamen seine Schützlinge in der Endphase von 67:86 (35.) noch einmal auf 90:92 heran, doch zu mehr reichte es nicht. "Ein Sieg für uns wäre aber auch nicht verdient gewesen", so Pötz. (stn) BSG: Plag (4), Hoffmann (4), Schneider (9), Astapowski (19), Andreou, Deidenbach (4), Inanc (4), Kwiatkowski (25), Powell (8), Pemba (13). Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung 11.01.2005
Pflichtsieg in Mayen? Am kommenden Samstag, 19 Uhr, endet in Mayen die Winterpause der Lahnsteiner Landesliga-Vertretung vorzeitig. Während die anderen Teams noch eine Woche Pause genießen dürfen, holt die BSG die am zweiten Spieltag ausgefallene Begegnung in Mayen nach. Die Gastgeber stehen derzeit mit erst zwei Siegen auf dem vorletzten Platz. Unterschätzen sollte man die Mayener trotz des deutlichen Erfolges (101:73) im Rückspiel (!) nicht. Zum einen stellt die Heimmannschaft den Kader mit der beeindruckendsten Durchschnittsgröße, während die Lahnsteiner basketballtechnisch eher als kleinwüchsig durchgehen. Zum anderen feierte in Pierre Hennerici kurz vor Weihnachten ein ehemaliger Regionalligaspieler sein Comeback. Grund genug also für die Gäste, gewarnt zu sein und mit der nötigen Einstellung in die Partie zu gehen. Nur mit Siegen gegen die vermeintlich schwächeren Gegnern bleibt man im Rennen um einen der vorderen Plätze. Ein frohes Fest und ein glückliches 2005!
Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Fans frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und ein glückliches Jahr 2005. 15.12.2004
Verschenkte Punkte Am vergangenen Wochenende unterlagen die Damen der BSG Vallendar–Arenberg knapp den Gastgebern aus Kordel mit 68:70. Dabei war das Team um Trainer Poller und Schäfer bereits vorgewarnt, da der BBF Kordel auch schon Mitaufstiegsfavorit Linz in eigener Halle bezwungen hatte. Trotz intensiver Vorbereitung gelang es der BSG nicht, die Partie für sich zu entscheiden. Die Gastgeber starteten gut ins erste Viertel und brachte die Vallendarer Damen zunehmend mit einer Zonenverteidigung aus dem Konzept. Obwohl die Damen der BSG die besten Distanzschützen der Liga stellen, gelang kaum etwas aus der Ferne. Christina Moskopp bekannte nach der Partie „Ich hatte das Gefühl, der Korb würde sich wegbewegen“. Tatsächlich gelang es den BBF Kordel nicht nur unter dem Korb entscheidende Akzente zu setzen, nach einer Umstellung der Defensive trafen die Gastgeber auch aus der Distanz. Bemerkenswert hingegen war der Kampfgeist der Gäste, die kurzfristig sogar die Führung übernahmen, aufgrund hoher Foulbelastung und auch Kraftlosigkeit am Ende aber dennoch eher unglücklich verloren. Infos von Dirk Für die BSG spielten: Kyra Koschinat; Nurcan Inanc (2); Sabine Möbius (4); Sabine Popp (5); Barbara Görgen (6); Nadine Glaeser (12); Tanja Münz (15); Christina Moskopp (24); 13.12.2004
75:66 (43:27) gegen Rübenach - "Super-Spiel" der BSG Die Luft um den Platz an der Sonne in der Basketball-Landesliga ist raus: Der TV Rübenach - ärgster Verfolger des Trimmelter SV - konnte seine Aufstiegsambitionen nicht unterstreichen und unterlag völlig verdient im Derby bei der BSG Lahnstein. LAHNSTEIN. Schon früh nahm Tobias Lui, Trainer des TV Rübenach und früher Übungsleiter in Lahnstein, eine Auszeit und seine Spieler ordentlich ins Gebet. Verwundern konnte dies nicht, denn ehe sich der Gast versah, lag er in der Rhein-Lahn-Halle auch schon mit 0:9 hinten. Christian Plag besorgte im Alleingang die frühe Führung für die hochmotivierten Lahnsteiner. Der Grundstein für den Sieg war damit gelegt - am Ende behielt die BSG mit 75:66 (43:27) die Oberhand. Im spannungsarmen Derby wartete Lahnstein mit einer kompakten Defensive auf, zeigte sich von der Freiwurflinie überaus sicher, während der Gast die Rebounds teilweise lässig herschenkte und Schwächen beim Abschluss und Spielaufbau offenbarte. Lahnstein durfte besonders im ersten Spielabschnitt fast nach Belieben gewähren und zog kurz vor Ende des ersten Viertels auf 14 Punkte davon. "Ich war mir sicher, dass wir heute eine sehr gute Chance haben würden", so BSG-Coach Jens Pötz. "Unsere Verteidigung muss sich vor keiner in der Liga verstecken." So kamen auch die auf Rübenacher Seite hoch gelobten Michael Chojnowski und Simon Möller kaum zum Zuge, wenngleich sie noch die auffälligsten Akteure der Gäste waren. "Wir haben zu keinem Zeitpunkt das gespielt, was wir können", resümierte ein geknickter Tobias Lui. "Wenn man nur 66 Punkte macht, ist es eben schwer, zu gewinnen." Lahnstein hingegen imponierte mit einer geschlossenen Teamleistung. Während lediglich der im Abschluss glücklose Jochen Sachsenhauser etwas abfiel, stellte Athanasios Andreou mit gleich drei Dreiern im letzten Viertel den Sieg sicher. "In der Verteidigung und kämpferisch haben wir ein Super-Spiel gemacht", freute sich Pötz. Zwar war Rübenach nach dem dritten Viertel, das der Gast mit 21:15 für sich entschied, nochmal bis auf zehn Punkte dran, aber schlichtweg nicht konzentriert genug, um die Partie noch kippen zu können. Spannung blieb somit Fehlanzeige. Einziger Wermutstropfen für die BSG: In der Schlusssekunde verwertete Rübenach noch drei Freiwürfe und ist den Lahnsteinern im direkten Vergleich damit um einen Punkt voraus, was bei Punktgleichheit in der Endabrechnung den Ausschlag geben könnte. Schließlich äußerten beide Trainer, im Rennen um Platz zwei die Nase vorn haben zu wollen. Sven Stadtmüller BSG Lahnstein: Schneider (10), Plag (14), Hoffmann, Astapowski (13), Andreou (17), Sachsenhauser (2), Kwiatkowski (12), Pemba (7). TV Rübenach: Chojnowski (21), Lochner (4), Otten (4), Gerth (4), Hübler (12), Dold (3), Möller (9), Bornschier (6), Schummer (2). Schiedsrichter: Weiler/Ternes (Koblenz). Zuschauer: 60. Mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Lahn Zeitung 09.12.2004
Derby gegen Rübenach Am Sonntag, zur gewohnten Zeit um 18 Uhr ist es soweit, dann empfängt die BSG den TV Rübenach zum Derby in der Rhein-Lahn Halle. Rübenach ist Tabellenzweiter und die einzige Mannschaft, die noch aus eigener Kraft Spitzenreiter Trimmelter SV abfangen kann. Im Hinspiel unterlag die BSG mit zehn Punkten Differenz in einem Spiel auf äußerst niedrigem Niveau. Auch wenn die Gäste somit als Favorit in die Partie gehen, wollen die Lahnsteiner natürlich ihren "Homecourt" verteidigen, auf dem sie in dieser Saison noch ohne Niederlage sind. Dazu will man versuchen, die beiden besten Rübenacher, Simon Möller und Michael Chojnowski, halbwegs unter Kontrolle zu halten. Im Vorspiel um 16 Uhr trifft die Bezirksliga-Vertretung der BSG im ersten Rückrundespiel auf den BBC Linz. 06.12.2004
Der Schuss ging nach hinten los Basketball: Risikobereitschaft der BSG in Trier nicht belohnt - 80:108 TRIER. Eine Woche vor dem lokalen Schlager gegen den vom früheren Coach Tobias Lui trainierten TV Rübenach mussten sich die Landesliga- Basketballer der BSG Lahnstein bei DJK MIC Trier II mit 80:108 (36:43) geschlagen geben. "Wir haben so gespielt, wie die vergangenen 14 Tage trainiert wurde. Und zwar sehr nachlässig in punkto Trainingsbeteiligung und Einsatz", haderte BSG-Coach Jens Pötz mit dem mangelhaften Engagement seiner Youngsters in der jüngsten Vergangenheit. Gleichzeitig relativierte der erfahrene Trainer: "Das Ergebnis ist trotzdem zu hoch ausgefallen." Denn in den abschließenden vier Minuten der Partie gingen die Gäste vom Rhein- Lahn-Eck bewusst ein sehr hohes Risiko, um vielleicht doch noch einen 14 Punkte Rückstand wett zu machen. "Wir haben Alles oder Nichts gespielt. Der Schuss ist dann nach hinten losgegangen", musste Jens Pötz zugestehen, dass diese Taktik nicht mehr fruchtete. Nur einmal lagen die Lahnsteiner in der von ihnen ungeliebten Keune-Halle in Führung - beim 4:2 nach nicht einmal zwei Minuten. Doch dabei sollte es bleiben, denn die Trierer Reserve übernahm schnell das Kommando und legte Punkte vor. Pötz: "Wir waren fortan immer hinten dran." Eigentlich wollten er und seine Schützlinge den Zug der Gastgeber zum gegnerischen Korb unterbinden. Doch das gelang kaum einmal effektiv. "Sie sind immer wieder an unseren Leuten vorbeigezogen." Außerdem erhielten die Trierer 39 (!) Freiwürfe. "Man hat uns sehr viele Fouls abgepfiffen", konnte Pötz die Entscheidungen der Unparteiischen nicht immer nachvollziehen... (stn) Lahnstein: Schneider (9), Plag (13), Astapowski (14), Andreou (2), Sachsenhauser (15), Kwiatkowski (15), Powell (10), Pemba (2). Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung 02.12.2004
Nagelprobe in Trier Am Sonntag, 14.30 Uhr, müssen die Landesliga-Basketballer der BSG bei MJC Trier eine echte Nagelprobe bestehen. Mit einem Sieg könnte man einen direkten Konkurrenten um die vorderen Plätze hinter sich lassen. Im Hinspiel gelang den Lahnsteiner ein knapper 79:75-Erfolg, als beide Teams mit aggressiver Verteidigung überzeugten. In Trier muss die BSG mal wieder beweisen, dass sie auch ohne Heimvorteil Spiele gewinnen kann. Immerhin tritt man nach dem Spiel gegen den Trimmelter SV nun schon zum zweiten Mal in der Keune-Halle an. Vielleicht gelingt es diesmal wenigstens, mit allen Spielern rechtzeitig zu Beginn in der Halle zu sein... 15.11.2004
Der bisher stärkste Gegner Basketball-Landesliga: BSG Lahnstein verlor 67:87 beim Trimmelter SV TRIER. Die zweite Saisonniederlage kassierten die Basketball-Youngsters des Landesligisten BSG Lahnstein. Das Team von Trainer Jens Pötz musste sich beim Meisterschaftsfavoriten Trimmelter SV mit 67:87 (36:52) geschlagen geben. "Das war die beste Mannschaft, die ich bisher in dieser Saison in unserer Klasse gesehen habe", zollte Pötz dem Spitzenreiter hohen Respekt und konkretisierte, was die Trierer so stark macht. "Sie sind sehr ausgeglichen besetzt und verteidigen aggressiv über das ganze Feld." Für seine Jungs hatte die Partie denkbar ungünstig begonnen, denn eines der Autos, die die Spieler zur Halle kutschierten, beklagte einen leichten Unfall. Glücklicherweise gab's nur Blechschaden. Doch da die Nachzügler erst unmittelbar nach Spielbeginn eintrafen, wirkten die durcheinandergewirbelten Lahnsteiner zunächst verunsichert und lagen schnell 4:11 in Rückstand. Zwar kam die BSG auf 17:18 heran, doch am Ende des ersten Viertels stand ein 19:27- Rückstand zu Buche. "Dem sind wir die komplette Restspielzeit hinterhergelaufen. Letztlich kamen wir nur noch beim 48:58 noch einmal etwas näher heran", berichtete Pötz. Trotzdem verkauften sich die unerfahrenen Riesen vom Rhein-Lahn-Eck gegen den starken Kontrahenten sehr gut. "Die Probleme zu Beginn waren zwar nicht ganz wegzuwischen, doch insgesamt haben die Jungs alles recht gut weggesteckt. Positiv war auch, dass wir trotz des deutlichen Rückstandes in keiner Phase aufgegeben, sondern aufopferungsvoll weitergekämpft haben." (stn) Lahnstein: Schneider (8), Plag (7), Hoffmann (6), Deidenbach, Astapowski (12), Andreou (6), Sachsenhauser (8), Inanc (4), Kwiatkowski (8), Powell (4), Pemba (4). Mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Lahn Zeitung 10.11.2004
Spitzenspiel in Trier Am Samstag, 19.30 Uhr, trifft die BSG Lahnstein in der Keune-Halle in Trier auf den Trimmelter SV. Der Zweite erwartet den Dritten, beide genauso wie der Spitzenreiter erst mit einer Niederlage belastet. Auf das BSG Team wartet also ein echtes Spitzenspiel. Große Hoffnungen auf einen Sieg können sich die Lahnsteiner nicht machen. Schließlich hat der Oberligaabsteiger den direkten Wiederaufstieg als Ziel ausgegeben. Auch die bisherigen Ergebnisse der Gastgeber vor allem in eigener Halle (in vier Heimspielen gab es im Schnitt eine 40-Punkte-Klatsche für die Gäste) lassen darauf schließen, dass die Trierer im Moment noch eine Nummer zu groß für die BSG sein könnten. Schließlich fehlt den BSG'lern mit einem Durchschnittalter unter 20 Jahren einiges an Erfahrung. Aber ein bisschen ärgern möchte man den Favoriten schon. Und vor allem in der Entwicklung einen weiteren Schritt nach vorne machen. Schließlich ist die Saison noch lange und noch einige Gelegenheiten warten, das eigene Potenzial zu beweisen. 08.11.2004
BSG Lahnstein ärgerte Oberligisten Eine halbe Stunde lang lag die Sensation in der Luft: Im Pokalspiel gegen den Oberligisten DJK Nieder-Olm konnten die Landesliga-Basketballer der BSG Lahnstein zunächst erstaunlich gut mithalten und das Ergebnis bis zum 55:58 ausgeglichen gestalten. "Kämpferisch war das eine hervorragende Leistung", lobte Lahnsteins Trainer Jens Pötz. "Obwohl wir ja im Altersschnitt nur eine U 20-Mannschaft sind, haben sich die Jungs den Schneid nicht abkaufen lassen." Erst in letzten Viertel machte sich der Substanzverlust beim Außenseiter vom Rhein-Lahn-Eck bemerkbar, was die Gäste aus Nieder-Olm nutzten, um letztlich auf 89:68 davonzuziehen. "Auch wenn wir verloren haben, war das eine prima Einstimmung auf unser Spitzenspiel beim Trimmelter SV", blickt Jens Pötz mit einem guten Gefühl nach vorne zum kommenden Samstag. (ros) BSG Lahnstein: Schneider (12), Plag (2), Hoffmann, Deidenbach, Astapowski (15), Andreou (7), Sachsenhauser (9), Inanc (3), Kwiatkowski (8), Powell (5), Pemba (7). Mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Lahn Zeitung 08.11.2004
BSG-Damen scheitern an Rockenhausen Mit 62:91 unterlagen die Damen der BSG Vallendar/A. in der ersten Pokalrunde dem Oberligisten FV Rockenhausen. Bis zur Halbzeit (42:51) gelang es, die Begegnung dank einer sehr guten Trefferquote halbwegs offen zu halten. Nach dem Seitenwechsel ging dann die Taktik von Aushilfscoach Jens Pötz, das Spiel zu verlangsamen und geduldiger auf Wurfchancen zu warten, um so den Spielfluss der gerne schnell spielenden Gäste zu stören, daneben. Die BSG-Damen wirkten in Folge gehemmt, Rockenhausen entschied bis zum Ende des dritten Viertels das Spiel. Eine Mann/Mann-Verteidigung über das ganze Feld brachte in Folge nur noch etwas für die Kondition und Einsatzzeit für alle Spielerinnen. Es spielten: Nadine Gläser, Barbara Görgen, Anke Haubrich, Nurcan Inanc, Kyra Koschinat, Tina Moskopp, Sabine Möbius, Tanja Münz, Sabine Popp, Carina Jochheim 05.11.2004
Wiedersehen mit Bene in der ersten Pokalrunde Am Sonntag, 18 Uhr, empfängt die BSG in der ersten (und letzten?) Pokalrunde den Oberligisten DJK Nieder-Olm. Die Gäste aus der Nähe von Mainz sind den Lahnsteinern nicht nur als Gastgeber großartiger Turniere im Sommer bekannt, sondern haben auch in Benedikt Grunenberg einen verlorenen Sohn der BSG großzügig aufgenommen. Diese prima Gelegenheit, zu sehen, wie sich „unser“ Bene in der großen weiten Welt so schlägt, sollte man sich nicht entgehen lassen! Für die BSG ist das Spiel ein willkommener Probelauf für die schwere Aufgabe im nächsten Landesligaspiel am kommenden Wochenende beim Trimmelter SV. Nieder-Olm schlägt sich in der Oberliga derzeit sehr gut und liegt mit in der Verfolgergruppe von Spitzenreiter Rockenhausen. In Enno Wittstock schloss sich ein Regionalligaspieler des ASC Mainz vor der Saison den Rheinhessen an. Bereits um 16 Uhr treffen die BSG-Damen ebenfalls in der ersten Pokalrunde auf das Oberligateam des FV Rockenhausen, einen guten Bekannten aus dem letzten Jahr, als man in der regulären Saison und im Pokal gegen die Pfälzerinnen aufs Feld durfte. 03.11.2004
Sieg knapp verfehlt Mit 74:76 mussten sich die Damen der BSG Vallendar/Arenberg am vergangenen Sonntag dem Aufstiegsmitfavoriten BBC Linz geschlagen geben. Zwar wäre ein Sieg im Kampf um den Aufstieg sicherlich hilfreich gewesen, aber aufgrund des beruflichen Ausfalls von Topscorerin Tina Moskopp und der Erkrankung von Nadine Gläser, war schon vor Spielbeginn das unausgesprochene Ziel, das Ergebnis so knapp wie möglich zu halten. So führte man zwar zu Beginn mit 22:14, zollte dem schnellen Start aber im 2. Viertel Tribut, als man einen 25:0-Lauf der Gäste aus Linz hinnehmen musste. Nach Erholung in der Halbzeitpause schafften die BSG-Damen dann wieder mit einem 16:0-Start in der zweiten Hälfte den Anschluss und unterlagen daher den - in Bestbesetzung angereisten Linzerinnen - nur mit zwei Punkten. Besonders beeindruckend war dabei die Leistung der erkrankten Nadine Gläser, die nicht nur die gesamten 40 Minuten auf dem Feld stand, sondern auch mit 16 Punkten zweitbeste Werferin des Teams war, wie auch die von Tanja Münz, die einen Großteil der Verantwortung auf sich lud und mit 28 Punkten beste Werferin war. Infos von Dirk Für die BSG Vallendar spielten: Bianca Reiss; Anke Haubrich; Barbara Görgen; Kyra Koschinat (4); Sabine Popp (8); Sabine Möbius (8); Nurcan Inanc (10); Nadine Glaeser (16); Tanja Münz (28) 02.11.2004
Raymon Powell glückten gleich sechs Dreier Basketball-Landesliga: Lahnstein putzte Konz LAHNSTEIN. Auch wenn am Ende ein sehr deutliches 103:66 für die BSG Lahnstein gegen den Tabellenvorletzten aus Konz zu Buche stand - Coach Jens Pötz senkte angesichts der Leistung in der Anfangsphase den Daumen: "Wir haben den Auftakt mal wieder klassisch verschlafen." Probleme hatten die Mannen vom Rhein-Lahn-Eck besonders mit der gegnerischen Raumverteidigung. Die Konsequenz: 14:23 führte der Gast von der Mosel, ehe sich die BSG ihrer Stärken besann und binnen drei Minuten aus diesem Rückstand eine 31:30-Führung herausspielte. Danach war das Spiel fast ein Selbstläufer: Dank einer aggressiven Verteidigung über das ganze Feld verbuchten die Lahnsteiner zahlreiche Ballgewinne und konnten so auch die Größennachteile kompensieren. So entschieden sie das zweite Viertel mit 33:11 für sich und zogen nach der 47:32-Pausenführung von dannen. Schließlich war Flexibilität im Angriff Trumpf: Gleich sechs Spieler durchbrachen die Zehn-Punkte-Marke. Besonders stark präsentierte sich Raymon Powell, dem gleich sechs Dreier glückten und der mit 20 Punkten wesentlichen Anteil am deutlichen Erfolg hatte. Einziger Wermutstropfen für die BSG: Lukas Kwiatkowski knickte um und fällt eventuell im Pokalspiel gegen den Oberligisten aus Nieder-Olm aus. (sst) BSG Lahnstein: Schneider (12), Plag (7), Hoffmann (12), Deidenbach (2), Astapowski (17), Andreou (13), Sachsenhauser (8), Powell (20), Kwiatkowski, Pemba (12). Mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Lahn Zeitung 28.10.2004
Landesliga Double-Feature am Sonntag Gleich zweimal Landesliga-Basketball hat die Rhein-Lahn Halle in Lahnstein am Sonntag im Angebot. Zunächst (16 Uhr) treffen die Damen der assimilierten BSG auf den einzigen Meisterschaftskonkurrenten BBC Linz, danach (18 Uhr) erwarten die Herren die TG Konz. Ladies first: Die Saison war für das Team des Trainergespanns Dirk Poller/Sascha Schäfer bislang ein Spaziergang. Vier Spiele, vier lockere Siege und Gegner, die wenig Lust auf eine weitere Saison in dieser Liga machen. Dummerweise gilt für Linz das gleiche. Also wäre ein Sieg am Sonntag schon die halbe Miete auf dem Weg zur Meisterschaft. Andere Vorzeichen erwarten die Herren. Gegner Konz steht mit nur einem Sieg am Tabellenende. Den haben die Gäste ausgerechnet am letzten Wochenende in Horchheim eingefahren, man befindet sich also im Aufwind. Trotzdem will die BSG natürlich die erfolgreiche Heimbilanz weiter ausbauen. In eigener Halle ist man noch nicht unterlegen - und das soll auch so bleiben... 19.10.2004
Lützel II für BSG II kein Gegner Mit 95: 57 (45:18) bezwang die 2. Mannschaft der BSG in der Bezirksliga den VfB Lützel II. Ohne wirklich gefordert zu werden spielten die Lahnsteiner schon bis zur Pause die Entscheidung heraus. Nach dem Seitenwechsel ließ man es dann sowohl personell als auch von der Einstellung her etwas gemächlicher angehen, so dass die junge Truppe der Gäste das Ergebnis noch etwas freundlicher gestalten konnte. Bei der BSG überzeugten vor allem Guido Borning und Jürgen Kopper mit ihrer hohen Trefferquote. BSG: Borning (20), Pemba (4), Feller (4), Arlamowski, von Eyss (10), Becker (16), Kopper (20) und Pötz (21). 18.10.2004
Der Abstieg liegt ad acta Die BSG Lahnstein ließ in der Basketball-Landesliga dem Nachbarn aus Horchheim keinerlei Chance und siegte klar mit 88:60 Derbyzeit in der Basketball- Landesliga: Gegen die zweite Garnitur des BBC Horchheim gelang es der Lahnsteiner BSG, ihre weiße Heimweste zu behalten und den guten Saisonstart zu bestätigen. LAHNSTEIN. Fast mühelos fuhr die BSG Lahnstein einen 88:60-Heimerfolg über den BBC Horchheim II ein und bleibt damit Mitverfolger des Trimmelter SV. Lediglich im ersten Viertel der engagiert geführten Partie spielte der Gast gut mit, lag bis kurz vor der Pause sogar in Führung. Das Team von Christoph Schmidt wirkte zunächst entschlossener bei den Rebounds und kombinationssicherer als die etwas fahrig agierenden Lahnsteiner. Doch dank eines Zwischenspurts sicherte sich die BSG die Führung zum 16:15 - und sollte sie in der Folge auch nicht mehr hergeben. Im zweiten Viertel gelang Lahnstein nach anfänglicher Nervosität fast alles, selbst zahlreiche Würfe jenseits der Drei-Punkte-Markierung fanden ihren Weg in den Korb. So zog Lahnstein von dannen, gewann das Viertel mit 25:8 und legte den Grundstein für den klaren Erfolg. "Wenn wir aggressiv verteidigen, haben wir es auch in der Offensive leichter", erklärte BSG-Trainer Jens Pötz die Galavorstellung vor der Halbzeit. Sein Pendant Christoph Schmidt war naturgemäß wenig angetan über die Darbietung seiner Schützlinge: "Der Knackpunkt war klar im zweiten Viertel. Wir haben ja ganze sechs bis sieben Minuten keinen einzigen Korb gemacht." Dies drehte sich in der zweiten Hälfte um. Nun agierte Horchheim nach vorne zwingender, wurde aber dennoch auf Distanz gehalten, da sich plötzlich Mängel in der Abwehr offenbarten. Dennoch befreite sich der BBC - angetrieben von Rainer Kress, der Leitfigur im Horchheimer Spiel - im dritten Viertel zunehmend vom Lahnsteiner Druck. Im letzten Viertel trumpfte die BSG dann nochmals groß auf und überrollte den Gast mit 24:9 Körben, so dass letztlich der überraschend deutliche 88:60-Erfolg zu Buche stand. Mit 19 Körben überzeugte auf Lahnsteiner Seite Lukas Kwiatkowski ebenso wie Center Thomas Astapowski, dem 22 Punkte glückten. Rainer Kress war mit 21 Punkten erfolgreichster Akteur auf Seiten des BBC Horchheim. "Mit einem so klaren Sieg habe ich nicht gerechnet", gestand Jens Pötz, der unmittelbar vor Schluss mit einer 26- Punkte-Führung im Rücken eine Auszeit nahm und seine Jungs nochmals ordentlich zusammenstauchte. "Die Devise war, die Zeit runterzubringen, aber keiner hielt sich dran." Das Thema Abstiegskampf ist aber erstmal ad acta gelegt: "Der Trimmelter SV ist zu stark. Aber dahinter kann jeder jeden schlagen", rechnet er mit einem Platz zwischen zwei und acht. "Und da wären wir am liebsten Zweiter." Sven Stadtmüller BSG Lahnstein: Schneider (9), Plag (2), Hoffmann (6), Powell (2), Astapowski (22), Andreou (13), Sachsenhauser (6), Deidenbach, Kwiatkowski (19), Korn (2), Pemba (7). Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung 13.10.2004
Am Sonntag ist Derby-Zeit Am Sonntag ist mal wieder Derby-Zeit. Um 16 Uhr empfängt die Zweite den Bezirksligakonkurrenten VfB Lützel II. Um 18 Uhr trifft die Landesligavertretung der BSG zum eigentlichen Höhepunkt des Tages auf den BBC Horchheim II (beide Spiele in der Rhein-Lahn Halle). Da beide Mannschaften im Gegensatz zur vergangenen Saison sich eher im Mittelfeld der Landesliga tummeln und nicht um den Aufstieg spielen, fehlt sicher die ganz große Brisanz. Dennoch scheinen vor allem die Horchheimer alles auf Sieg setzen zu wollen. Immerhin planen die Gäste dem Vernehmen nach den Einsatz von Spielern aus der eigenen Oberligatruppe bzw. aus deren Umfeld. Die Lahnsteiner wollen dagegen in den lokalen Duellen den Akteuren vertrauen, die auch sonst die Kohlen aus dem Feuer holen. Mit derzeit 6:2 Punkten ist man hervorragend gestartet und kann deshalb dem Duell ganz gelassen entgegen sehen. Ganz egal wer beim Gegner aufläuft, gewinnen wollen die Gastgeber natürlich, schließlich gab es in eigener Halle bislang nur Erfolge... 11.10.2004
Lahnstein II gewinnt gegen den Nachwuchs mit 84 : 61 In einer sehr ruhig geführten Partie gewann die "Zweite" das Spiel gegen unsere Jugend am letzten Samstag mit 84:61. Der Nachwuchs lieferte aus kämpferischer Sicht sicherlich ein gutes Spiel. Jedoch zeigte sich schon recht schnell, dass nur der Kampf nicht genügen würde, um der körperlichen Überlegenheit und der Erfahrung der Zweiten Paroli bieten zu können. Zu hoffen bleibt, dass die Jungend sich nicht von den doch deutlichen Niederlagen entmutigen lassen. In einem oder zwei Jahren ist die Mannschaft von Rudi sicherlich so weit, um in der Bezirksliga eine Führungsrolle übernehmen zu können.Infos von Achim Für die Zweite: Sebastian (7), Pierre (18), Sven (18), Jürgen (14) und Jens (27) Für die Jugend: Jan-Eric (2), Marcel (18), Uwe (4), Sascha (3), Kevin (4), Christoph (7), Moritz (16), Daniel (7), Tillmann 11.10.2004
Gute Besserung Hannah! Eine leichte Aufgabe hatten die Damen der BSG Vallendar/Arenberg am Samstag beim VfB Lüztel, der bisher alle Spiele mit 60 oder mehr Punkten verloren hatte. Der VfB unterlag den Damen aus Vallendar in eigener Halle mit 95:19 und erwies sich als idealer Aufbaugegner nach der Pokalniederlage gegen den Zweitligisten TV Hofheim am vergangenen Donnerstag. Lediglich die Verletzung von Hannah Ullmann, die sich einen Wadenbein- und Sprunggelenkbruch sowie einen Bänderriss zuzog, warf einen Schatten auf die Partie, die von einer durchweg soliden Mannschaftsleistung der BSG Damen geprägt war. Allen voran Nadine Glaeser, die trotz Ihres 40 minütigen Einsatzes als alleinige Aufbauspielerin im vorangegangenen Pokalspiel, gegen Lützel 30 Punkte erzielte und vier Dreier traf. Auch Jugenspielerin Bianca Reiss fand gut in Ihre erste Partie als Damenspielerin. Infos von Dirk Für die BSG spielten: Hannah Ullmann (2); Kyra Koschniat (4); Bianca Reiss (4); Barbara Görgen (4); Sabine Möbius (4); Sabine Popp (10); Nurcan Inanc (13); Tanja Münz (24); Nadine Glaeser (30). Auf diesem Wege möchte das gesamte TEAM Hannah "Gute Besserung" wünschen!!! 07.10.2004
Gelingt in Trier der erste Auswärtssieg? Den ersten Sieg in fremder Halle streben die Landesligabasketballer am Sonntag, 17 Uhr, bei Post Trier an. Den beiden in großen Teilen überzeugenden Heimauftritten gegen MIC Trier und Schweich, steht auswärts noch nichts zählbares gegenüber. Das soll nach Möglichkeit am Sonntag anders werden, schließlich liegen die Gastgeber noch ohne Punktgewinn auf dem vorletzten Platz. Bis auf Tim Bruchof, der mit einem Muskelfaserriss immer noch ausfällt, sind die BSG'ler komplett. Ein Wiedersehen gibt es dabei mit dem ehemaligen Lahnsteiner Jugendspieler Fabian Karau. 04.10.2004
Plag und Andreou starke Regisseure Basketball-Landesliga: Lahnstein gewann 76:69 LAHNSTEIN. Ihren Heimnimbus wahrten die Landesliga- Basketballer der BSG Lahnstein: Auch den zweiten Auftritt in der Rhein-Lahn-Halle beendete das neu formierte Team von Trainer Jens Pötz gestern Abend beim 76:69 (31:43)-Erfolg gegen Mosella Schweich siegreich und schraubte die Bilanz auf beachtliche 4:2 Punkte. Dabei ragten bei den Gastgebern die beiden Aufbauspieler Christian Plag und Athanasios Andreou aus der geschlossenen Mannschaft heraus. "Sie hatten beide nicht nur das Spiel in der Hand, sondern punkteten auch ordentlich", lobte Pötz das starke Duo. Dabei hatte es gegen Ende des ersten Viertels beim Stand von 11:29 schon so ausgesehen, als müssten die Gastgeber frühzeitig einen roten Haken unter die Partie machen. "Da fehlten Intensität und Entschlossenheit. Erst als wir auf Ball/Raum-Verteidigung umgestellt hatten, lief's besser", so Pötz. Plötzlich gab's viele Ballgewinne, die Lahnsteiner Riesen holten sehr viele Rebounds und vorne wurden Angriffe auch mal schnell abgeschlossen. So richtig gekippt ist die Partie Mitte des dritten Abschnitts, als der BSG zehn Punkte in Serie glückten und das Team auf 53:47 wegzog. Pötz: "Das war der Winner." Denn zwischenzeitlich bauten die Lahnsteiner den Vorsprung sogar auf elf Zähler aus. Abschließendes Fazit des zufriedenen Trainers: "Wir haben geschlossen gespielt, und anders als in Rübenach kämpfte einer für den anderen. Das lässt für die nächsten Spiele hoffen." (stn) BSG Lahnstein: Schneider (9), Plag (17), Arlamowski, Astapowski (12), Andreou (15), Sachsenhauser (3), Kwiatkowski (17), Korn (3), Pemba (2). Mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Lahn Zeitung 04.10.2004
Morgenstund hat Sieg in Treis im Mund... Am vergangenem Sonntag mussten die Damen der BSG Vallendar/Arenberg zu höchst unchristlicher Zeit um 11.00 Uhr bei den ebenfalls ungeschlagenen Damen des TuS Treis-Karden antreteten. Obwohl nur mit acht Spielerinnen angereist, darunter zwei Jugendliche, die am Wochenende drei Spiele hatten, verlief die erste Halbzeit sehr einseitig, so dass man zur Pause mit 46:15 führte. Nach der Halbzeit kamen dann vereinzelt Konditionsprobleme, hauptsächlich aber Konzentrationsprobleme aufgrund der überlegenen ersten Halbzeit auf, so dass Treis–Karden das 3. Viertel mit 23 : 18 gewann. Letztendlich siegten die Damen aus Vallendar aber am Ende klar mit 81:48. Bis zum Pokalspiel, gegen den Zweit-Bundesligisten TV Hofheim am kommenden Donnerstag um 20.15 Uhr in der Rhein-Lahn-Halle, gilt es die immer wieder auftretenden Konzentrationsschwächen zu beseitigen. Infos von Dirk Es spielten: Hannah Ullmann (2); Anke Haubrich (4); Kyra Koschinat (4); Sabine Möbius (6); Nadine Gläser (10); Sabine Popp (13); Christina Moskopp (20); Tanja Münz (22) 28.09.2004
"Zweite" weiter in der Erfolgsspur: 87:73 gegen Treis II Am Sonntag hatte unsere "Zweite" ihr erstes Heimpiel. Gegner war die größenmäßig stark überlegene Mannschaft von Treis Karden II. Bereits von Beginn an ging unsere Mannschaft konzentriert zu werke und konnte sich zum Ende des ersten Viertel mit 27:11 absetzen. Ein ausgeglichenes zweites Viertel bedeutete, dass wir mit 14 Punkten Vorsprung in die Pause gingen. Da der Punktelieferant Jens uns zur Pause (zum Spiel der Landesligamannschaft in Rübenach) verließ, bestand nun die Gefahr, dass das Spiel noch einmal kippen könnte. Auf Grund der guten Abwehrleistung und eines ruhigen und besonnen Angriffspiel konnte die zweite Halbzeit jedoch ausgeglichen gestaltet werden, so dass letztendlich der 14-Punkte-Vorsprung bis zum Spielende erhalten blieb. Infos von Achim Für die BSG II: Sebastian Müller, Guido Borning (8), Gerrit Becker (21), Frank Feller (12), Sven Arlamowski (3), Andreas von Eyß (13), Jürgen Kopper (18), Jens Pötz (12). 27.09.2004
Etwas zu viel Adrenalin im Blut Basketball-Landesliga: TV Rübenach bezwang die BSG Lahnstein mit 79:69 RÜBENACH. "Einige meiner Jungs hatten wohl zu viel Adrenalin im Blut. Die Mannschaft war schon ein wenig übermotiviert." So kommentierte Jens Pötz, Trainer des Basketball-Landesligisten BSG Lahnstein, das Wiedersehen seiner Schützlinge mit dem ehemaligen Coach Tobias Lui, der in Diensten des TV Rübenach steht. Beim 69:79 (31:35) kassierten die Korbballer vom Rhein-Lahn-Eck die erste Saisonniederlage. In einem zunächst ausgeglichenen Spiel verteidigten die Lahnsteiner ganz passabel und agierten konzentriert in der Offensive. "So nach und nach schlichen sich aber Flüchtigkeitsfehler ein. Die Rübenacher zogen so auf 50:39 davon. "Da sind wir denen hinterhergelaufen", attestierte Pötz den Rübenachern die reifere und clevere Spielanlage. Zwar kamen die Lahnsteiner noch einmal heran (64:67), doch mit verwandelten Freiwürfen machte der TVR alles klar. Bei der BSG machte sich auch bemerkbar, dass Thomas Astapovski nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. "Die Knochenabsplitterung im Fuß hat ihm doch sehr zu schaffen gemacht." (stn) BSG: Schneider (9), Plag (5), Hoffmann (5), Astapovski (16), Bruchof (3), Andreou, Sachsenhauser (2), Kopper, Kwiatkowski (22), Korn (7). Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung 27.09.2004
Zweiter Damen-Sieg im zweiten Spiel Fast schon zu leicht, waren für die Damen der BSG Vallendar / Arenberg die Gäste aus Kordel. Nachdem der BBF Kordel vergangenes Wochenende mit 89:11 gegen den VfB Lützel gewonnen hatte, ging man davon aus, dass neben Mit-Absteiger Linz die Mannschaft aus Kordel zu den stärksten zählt. Allerdings schwand dieser Eindruck schon nach sechs Minuten, als man mit 22:4 in Führung lag. Zwar kamen der BBF Kordel noch mal bis auf sechs Punkte ran und lag in der Halbzeit (36:27) nur mit neun Punkten zurück. Grund dafür war aber weniger dass die Gäste besser ins Spiel kamen, vielmehr ließ die Konzentration der Vallendarer Damen aufgrund der doch sehr schwachen Gegner mehr und mehr nach. Erst nach der Halbzeitpause besannten sie sich wieder Ihrer eigenen Stärke und lagen bereits nach dem 3. Viertel, bis dahin ohne die verletzte Tanja Münz, die erst im letzten Viertel eingesetzt wurde, mit 63 : 37 in Führung. Allem voran Tina Moskopp (36 Punkte, 4 Dreier) und Sabine Popp (19 Punkte), die eine hervorragende Partie lieferten. Infos von Dirk Es spielten: Hannah Ullmann; Barbara Görgen; Nurcan Inanc (2); Kyra Koschinat (2); Anke Haubrich (5); Sabine Möbius (9); Tanja Münz (9); Nadine Gläser (13); Sabine Popp (19); Tina Moskopp (36); 22.09.2004
Auch U 20 erfolgreich Die Meisterschaftsrunde der U 20, in Turnierform durchgeführt, ist am 19.09.04 gestartet. Unsere Mannschaft hatte an diesem Tag die Aufgabe, die Mannschaften von Post Koblenz und Linz zu bezwingen. Im ersten Spiel gegen die Post stellte sich schon sehr früh heraus, dass alles anderes als ein deutlicher Sieg als Niederlage zu werten sei. Letztendlich siegt unsere A-Jugend dann auch mit 138 : 29. Im zweiten Spiel gegen Linz das gleiche Bild. Jedoch schlichen sich aufgrund unserer Überlegenheit viele Fehler ein, so dass am Ende "nur" ein 117: 58 heraussprang. Als Fazit kann man sagen, dass diese Mannschaft, in der Thomas Astapowski noch fehlte, in diesem Jahr gute Chancen hat, in den weiterführenden Meisterschaften auch mal etwas weiter zu kommen, wenn das Mannschaftspiel noch verbessert wird und die vielen kleinen Fehler abgestellt werden. Dies wird bei steigender Herausforderung auch gelingen. infos von achim Spiel gegen Post: Konstantin Schneider (13 Punkte / 1 Dreier), Marcel Hoffmann (28 / 3), Pierre Pemba ( 15 / 2), Atha Andreou ( 20 / 2), Christoph Deidenbach ( 14 / 1), Iskender Inanc ( 13 / 1), Raymon Powell ( 35 / 7). Spiel gegen Linz: Konstantin Schneider (16 Punkte / 0 Dreier), Marcel Hoffmann (8 / 1), Pierre Pemba ( 18 / 0), Atha Andreou ( 22 / 2), Christoph Deidenbach ( 9 / 0), Iskender Inanc ( 18 / 0), Raymon Powell ( 26 / 5) 12.09.2004
Ziemlich nahe am Maximum Basketball-Landesliga: BSG Lahnstein bezwang MIC Trier II mit 79:75 LAHNSTEIN. Dieses Spiel hätte mehr als nur 35 Zuschauer verdient gehabt: Beim 79:75 (37:32)-Sieg gegen MIC Trier II feierte die neu formierte Garde der BSG Lahnstein einen nennenswerten Einstand in der Basketball-Landesliga. Das junge Team um Trainer Jens Pötz behauptete sich nämlich gegen einen Kontrahenten, dem einiges zuzutrauen ist. "Die werden eine gute Rolle spielen", freute sich Pötz über den Coup. "In der Verteidigung haben wir eine super Leistung gezeigt, in der Offensive gab's noch den einen oder anderen Hänger gegen die aggressive Abwehr. Aber das wird schon noch", attestierte der Routinier seinen Schützlingen eine starke Leistung. Vor allem in der Schlussphase, als die Trierer binnen weniger Augenblicke von 62:71 auf 70:71 verkürzten, behielten die BSG- Youngsters die Nerven und stabilisierten sich wieder. Pötz: "Diese Leistung war in der Defensive schon ziemlich nah am Maximum dessen, was wir derzeit spielen können." (stn) BSG: Schneider (2), Pemba (2), Hoffmann (4), Deidenbach, Astapowski (18), Bruchof (5), Sachsenhauser (15), Andreou (11), Inanc, Kwiatkowski (12), Korn (4), Kopper (6). Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn-Zeitung Der neue Kader der BSG Lahnstein
Die Landesliga-Basketballer der BSG Lahnstein gehen mit folgendem Kader in die neue Saison: Athanasios Andreou, Christian Plag, Iskender Inanc, Christoph Deidenbach, Jochen Sachsenhauser, Lukas Kwiatkowski, Marcel Hoffmann, Pierre Pemba, Tim Bruchof sowie den Neuzugängen Thomas Astapowski (kam vom VfB Lützel, spielte bereits mit einer Doppellizenz für die BSG), Konstantin Schneider (vom Post SV Koblenz, auch er besaß bereits eine Doppellizenz) und dem aus der Reserve aufgerückten Thorsten Korn. 06.09.2004
Zum Abschluss der Saisonvorbereitung belegten die Lahnsteiner Basketballer beim Turnier in Wyk bij Duurstede (Holland) den zweiten Platz. Nach drei ungefährdeten Siegen unterlag man in der letzten Begegnung den Gastgebern mit 38:41 (30 Minuten durchlaufende Spielzeit). Trotz der Niederlage gegen den Drittligisten hat sich die Reise auf jeden Fall gelohnt. Schließlich konnte man nochmals unter Wettkampfbedingungen am Zusammenspiel feilen. Mit diesem Tunier geht auch die Vorbereitungszeit zu Ende. Mit insgesamt 48 Trainingseinheiten, zwei Coopertests, zwei Turnieren und zwei Vorbereitungsspielen in den Beinen starten die neuformierten Lahnsteiner am kommenden Sonntag (18 Uhr, Rhein-Lahn Halle) gegen MJC Trier II in die neue Landesligasaison. In Holland am Start: Christian Plag, Tim Bruchof, Lukas Kwiatkowski, Jochen Sachsenhauser, Konstantin Schneider, Thomas Astapowski, Pierre Pemba und Alexander Laschewski. 50 Punkte verloren
Basketball: Umbruch bei der BSG Lahnstein Ob Dunking, Dribbling, oder Distanzwurf: Am zweiten Septemberwochenende starten die Landesliga-Basketballer wieder in ihre Spielzeit. Mit dabei die BSG Lahnstein. LAHNSTEIN. Wenn in der Vergangenheit der erste Sprungball der Saison erfolgte war die BSG aus Lahnstein immer einer der Mitanwärter auf den Aufstieg. Doch diese Spielzeit steht für die Korbjäger vom Rhein-Lahn-Eck unter umgekehrten Vorzeichen. Der Klassenverbleib ist die Vorgabe für die neue Runde. "Mehr kann man von der jungen Truppe einfach nicht erwarten", ist Jens Pötz bemüht den Druck von seinen Schützlingen zu nehmen. Der Trainer, der letztes noch die Damen der BSG Vallendar/Arenberg in der Oberliga betreute, muss einen personellen Umbruch vollziehen. Mit Daniel Moskopp, der zum BBC Horchheim in die Oberliga wechselte, und den beiden Grunenberg-Brüdern Matthias und Benedikt, die sich zwecks Studium verabschiedeten, verließen wichtige Eckpfeiler das Team. "Das sind durchschnittlich 50 Punkte die uns da verlassen haben", erklärt Pötz. Doch ist das nicht das erste Mal, dass die Lahnsteiner wichtige Leistungsträger verlieren. "In den letzten zwei Jahren hat uns eine komplette Oberliga-Starting-Five verlassen", weist Pötz auf die Problematik des Vereins hin. Kompensiert wird das durch die Jugendarbeit der BSG, die es immer wieder schafft, Jugendspieler an die erste Mannschaft heranzuführen. "Ohne die gute Jugendarbeit wäre der Verein nicht mehr existent", weiss Pötz um die Vorteile der Jugendförderung. Auf die Stärken seiner Mannen angesprochen, nennt Pötz "die gute konditionelle Verfassung seiner Spieler - da müssten wir mit jedem Gegner mithalten können." Auch die aggressive Verteidigung empfindet er als Plus für seine Team. Und wo sind die Schwächen ihrer Mannschaft ? "Wir sind sehr unerfahren - das könnte sich als Problem erweisen wenn die Spiele eng werden", kennt Pötz die Nachteile junger Spieler. Zudem kommt der Faktor Größe in seiner Equipe etwas kurz. Daher sieht Pötz "das Spiel unter dem Korb als Nachteil für uns." Außerdem "fehlt ein großgewachsener Flügelspieler" in seiner Aufstellung. Doch die wachsen bekanntlich nicht auf den Bäumen. Wie verlief die Vorbereitung ? "Wir haben zwar viele Leute im Training, aber da sind noch viele Gastspieler dabei - die Trainingsbeteiligung des eigentlichen Stamms ist verbesserungswürdig", gibt Pötz Einblick in seine Gemütslage. Positiv ist die personelle Lage: Alle Spieler sind fit. Optimistisch stimmt auch der deutliche 40-Punkte-Sieg gegen das ambitionierte Bezirksligateam aus Emmelshausen. Doch wird gerade der Saisonstart gegen viele starke Mannschaften sehr schwer. "Das Auftaktprogramm hat es in sich, aber zu Hause möchten wir zu Beginn gegen MJC Tier II eine weiße Weste behalten", macht Pötz seine Erwartungshaltung klar. Mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Lahn Zeitung |