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Florenzburg

Geschichte:

Die Chronik des Münsteraner Bischofs Florenz von Wevelinghofen berichtet, dass dieser in Telgte eine nach ihm benannte Befestigung angelegt habe. Eine andere Chronik fügt hinzu, dass 1372 ein Bergfried errichtet wurde, das "herlich hus" aber erst unter dem ab 1379 amtierenden Nachfolger des Bischofs fertig wurde. In einer anderen Quelle wird die Anlage nur als "propugnaculum" (Wehranlage) bezeichnet, der Verteidigungswert dürfte somit nicht allzu hoch gewesen sein. Um 1450 dürfte die Burg schon verfallen gewesen sein. 1569 verzichtet der Bischof auf den Besitz der damals noch als Ruine sichtbaren Burg. (S.E.)

Bauentwicklung:

Zur baulichen Entwicklung der Anlage liegen nach bisherigem Kenntnisstand keine Informationen vor. (S.E.)

Baubeschreibung:

Über das Aussehen der Burg ist außer der Tatsache, dass ein Bergfried erwähnt wird, nichts bekannt. (S.E.)

Arch-Untersuchung/Funde:

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