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Lahnsteiner U16 bei Regionalligameisterschaften ausgeschieden


10.04.2006

Am vergangenen Wochenende endete die Saison der Lahnsteiner U16 bei den Regionalligameisterschaften in Langen. Dennoch können sich die körperlich den anderen Gegnern deutlich unterlegenen Lahnsteiner über eine erfolgreiche Saison freuen, die die Erwartungen auch von Trainer Rudi Stieling übertroffen hat.
 
Im ersten Spiel am Samstag verlor man zum vierten Mal in Folge gegen die SFG Bernkastel mit 70 : 99. Der Trainer von Bernkastel Josip Bosniak hatte seine Mannschaft hervorragend auf die Presse des BBV eingestellt, so dass die Bernkasteller immer wieder zu leichten Punkten kamen.
 
Im zweiten Spiel am Sonntag Morgen wäre Lahnstein fast die Überraschung gegen den späteren Regionalligameister Langen geglückt. Bis zur 6. Minute des letzten Viertels führte Lahnstein mit sechs Punkten, ehe Dennis Reiss sein viertes Foul und anschließend noch ein umstrittenes technisches Faul kassierte, was zu seinem Ausschluss führte. Trotz dieses Bruchs schaffte unsere Mannschaft es noch,  in drei Verlängerungen zu kommen. Dann jedoch schwanden die Kräfte vor allem bei Moritz Morschhäuser, der nun ein Großteil der Punkte alleine erzielen musste. Am Ende schlug ein 93 : 98 zu Buche.
 
Im dritten Spiel am Sonntag Mittag gegen Mittelhessen war dann die Luft raus. Sicherlich nicht kampflos, aber doch nicht mehr mit dem letzten Willen zum Sieg verlor man am Ende verdient mit 73 : 107.
 
Fazit: Unserer Mannschaft ist für ihre tolle kämpferische Leistung Respekt zu zollen, sie ist weiter gekommen als gedacht, hätte vielleicht mit viel Glück auch noch die Chance gehabt, eine Runde weiter zu kommen.
 
Abschlusstabelle:
1. Langen  6 : 0 Punkte
2. Mittelhessen  4 : 2 Punkte
3. Bernkastel  2 : 4 Punkte
4. Lahnstein  0 : 6 Punkte
 
Für Lahnstein spielten:
Gardiner, Morschhäuser ( 20 Pkt. gegen Bernkastel, 31 Pkt. gegen Langen, 29 Pkt. gegen Mittelhessen), Dorfey (1, 7, 0), Ort (3, 10, 4), Adam, Andreou, Jarmanovic (8, 10, 4), Kneip, Reiss (33, 34, 36), Schmitz

U16 spielt Regionalligameisterschaften



Relegation für Süd-West-Deutsche-Meisterschaft wäre eine Überraschung
 
Am kommenden Wochenende spielt unsere U16 auf den Regionalliga-Meisterschaften in Langen. Gegner sind am Samstag Bernkastel, am Sonntag Vormittag Langen und Sonntag Nachmittag Mittelhessen (Gießen).
 
Voraussetzung für ein Weiterkommen ist, dass man am Samstag Bernkastel schlägt. In allen vorangegangenen Meisterschaften hatte immer Bernkastel das bessere Ende für sich. Rudi Stieling ist trotzdem zuversichtlich, dass es diesmal klappt.
 
Die Spiele am Sonntag werden gegen zwei Gegner bestritten, über die wenige Informationen vorhanden sind. Sicher ist jedoch, dass es sich um ein Leistungszentrum (Langen) und um eine Kooperation der Gießener Vereine handelt. Beide dürften somit sehr stark und auch ausgeglichen besetzt sein, so dass es unserem Team nicht gerade leicht gemacht wird.

Sieg und Niederlage für Lahnstein


03.04.2006

Der BBV Lahnstein hat die Runde in der Landesliga mit einem Sieg und einer Niederlage abgeschlossen. Zunächst bezwangen die Schützlinge von Trainer Jens Pötz die BBSG Bendorf mit 105:62 (52:32), wodurch der Nachbar endgültig zum Abstieg verurteilt wurde.
 
Nach zähem Beginn zogen die Lahnsteiner davon und hatten frühzeitig alles klar gemacht. In einem hochklassigen Match bei MIC Trier musste sich der künftige Oberligist mit 75:77 (35:39) geschlagen geben. Ohne die Routiniers Sachsenhauser und Bohutyn ging es hin und her.
 
In letzter Minute bot sich den Korbjägern vom Rhein-Lahn-Eck die Chance, eine Verlängerung zu erzwingen, doch zwei Freiwürfe fanden nicht den Weg ins Ziel und ein Rebound wurde nicht verwertet. Sei"s drum: Lahnstein war die stärkste Landesliga-Mannschaft im Rheinland und steigt verdient auf.   (stn)
 
BBV gegen Bendorf: Schneider (15), Plag (3), Morschhäuser (4), Kwiatkowski (10), Astapowski (40), Rurainski (8), Andreou, Sachsenhauser (5), Goronzy (11), Reiss (9).
 
BBV in Trier: Schneider (28), Plag, Morschhäuser (4), Kwiatkowski (14), Astapowski (14), Rurainski (4), Andreou (2), Goronzy (5), Reiss.
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

Senioren scheitern an Langen und Leimen


27.03.2006

Christian
Eleganz, Grazie, Dynamik...
Die Südwestdeutschen Meisterschaften waren am Wochenende die Endstation für das Senioren-Team des BBV. Gegen den TV Langen im ersten Spiel gab es wie erwartet nichts zu holen. Schon Ende des ersten Viertels hatten sich die Gäste, in ähnlicher Besetzung immerhin drei Mal in Folge Landesliga-Meister, einen kleinen Vorsprung erspielt, den die Lahnsteiner nicht mehr egalisieren sollten. Im letzten Viertel ergaben sie sich dann ihrem Schicksal, um Kräfte für die zweite Begegnung zu sparen, so dass am Ende eine deutliche 49:76 Niederlage stand.
 
Nachdem Leimen ebenfalls Langen unterlegen war, kam es dann im letzten Spiel des Tages zur Entscheidung um das zweite Ticket zu den deutschen Meisterschaften. Die Partie verlief bis vier Minuten vor dem Ende (50:51) absolut ausgeglichen, ohne das sich ein Team entscheidend absetzen konnte. Mit fünf Punkten in Folge gelang den Leimenern dann die Vorentscheidung. Taktische Fouls in der letzten Minuten brachten nicht die Wende, da die Gäste von der Freiwurflinie fehlerfrei blieben.
 
Entscheidend für die Niederlagen war sicherlich das im Vergleich zur Konkurrenz mangelnde Zusammenspiel der Lahnsteiner, die sich nur zu den Spielen treffen. Auch das Fehlen von Erich Esser und Stephan Seile hat sich natürlich ausgewirkt. Trotz des unglücklichen Ausgangs will der BBV im nächsten Jahr wieder angreifen.
 
Es spielten: Lars Rupprecht (4 gegen Langen / 3 gegen Leimen), Christian Rupp, Frank Feller (0 / 2), Ralf Massing (6 / 6), Michael Buch (5 / 2), Martin Oberhoffer (5 / 6), Jens Pötz (13 / 19), Willi Unger (16 / 16) und Achim Reiss.
 

BBV steigert sich und gewinnt 110:65


27.03.2006

Nachdem sie die Meisterschaft schon in der Vorwoche besiegelt hatten, ließen es die Landesliga-Basketballer der BSG Lahnstein im Heimspiel gegen die BBF Kordel gemächlich angehen. Dennoch reichte es für den künftigen Oberligisten zu einem ungefährdeten 110:65 (50:36)-Erfolg.
 
"Das erste Viertel war in der Tat zäh", fand auch Trainer Jens Pötz. "Insgesamt war das Spiel aber okay." Das große Problem des Gastgebers in den ersten zehn Minuten war, dass die Leistung in der Verteidigung arg zu wünschen übrig ließ. Pötz: "Und wenn wir nicht gut verteidigen, dann bekommen wir gegen jeden Gegner Probleme." Im zweiten Viertel steigerte sich die BSG, direkt nach der Pause hatte sie dann ihre stärkste Phase.
 
Im dritten Viertel waren den Basketballfreunden aus Kordel lediglich drei magere Pünktchen vergönnt. "Gegen Ende haben wir dann zwar wieder etwas nachgelassen", kritisierte Pötz, der sich aber auch verständnisvoll zeigte: "Unter diesen Umständen war es absolut in Ordnung, wie wir aufgetreten sind."
 
BSG: Schneider (10), Plag (8), Morschhäuser (1), Kwiatkowski (14), Astapowski (34), Rurainsky (10), Andreou (3), Goronzy (9), Reiss (4), Bohutyn (17). (ros)  
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

Volles Programm:
Südwestdeutsche Meisterschaften Senioren II und zwei Heimspiele


23.03.2006

Die Rhein-Lahn Halle wird am kommenden Wochenende nahezu dauergenutzt. Zunächst stehen am Samstag die südwestdeutschen Meisterschaften der Senioren II (= Ü32) an. Um 15.30 Uhr trifft das Team um die Lahnsteiner Center-Legende Ralf Massing auf den TV Langen, um 18.30 auf die KuSG Leimen. Dazwischen (17 Uhr) spielen die Gastmannschaften gegeneinander.
 
Beide Gegner können auf eine langjährige Zweitligatradition zurückblicken. Der gastgebende BBV geht also als absoluter Underdog in das Rennen um die beiden Tickets zur deutschen Meisterschaft. Zumal in Erich Esser und Stephan Seile zwei wichtige Spieler berufsbedingt fehlen werden. Trotzdem werden die Spieler natürlich alles daran setzen, nach 2003 zum zweiten Mal die nationalen Titelkämpfe zu erreichen.
 
Landesliga-Team trifft auf Kordel
 
Einen Tag später tritt das Landesliga-Team des BBV auf die BBF Kordel. Der Aufsteiger kann dem Abstieg nicht mehr entrinnen, während die Lahnsteiner bereits am vergangenen Wochenende die Meisterschaft feiern konnten. Ob es auf dem Feld so deutlich zugeht wie es die Vorzeichen erwarten lassen, wird sich ab 17 Uhr zeigen.
 
Bereits um 15 Uhr hat die zweite Mannschaft in der Bezirksliga den Post SV Koblenz zu Gast. Kevin Rurainsky hat also die einmalige Gelegenheit, zwei Stunden ehe er für seine Trainer spielt, gegen sie anzutreten. Für die Lahnsteiner steht noch die Revanche für das Hinspiel an, als sie die längsten fünf Sekunden ihres Lebens erlebten, in denen es den Koblenzern gelang das Spiel noch zu drehen. Außerdem geht es um den dritten Tabellenplatz.

Aufstieg in die Oberliga ist perfekt


20.03.2006

humba, humba, humba, täterääähhh
humba, humba, humba, täterääähhh

TRIER. Verloren und doch gewonnen: Obwohl die BSG Lahnstein in der Basketball-Landesliga beim Trimmelter SV mit 63:70 nach Verlängerung den Kürzeren zog, durfte die junge Mannschaft um Trainer Jens Pötz jubeln. Denn wegen des im Hinspiel errungenen Sieges mit 16 Punkten Vorsprung ist den Korbjägern vom Rhein-Lahn-Eck wegen des besseren direkten Vergleichs der Aufstieg in die Oberliga nicht mehr zu nehmen.
 
"Bis auf die Verlängerung war es von unserer Seite ein gutes Spiel", freute sich Pötz, dass seine Youngster trotz des alles andere als optimalen Auftakts die Nerven bewahrt hatten. "Wir haben die ersten Minuten ziemlich verschlafen und lagen bereits mit 6:15 hinten. Doch die Jungs haben sich gesteigert und wieder ins Spiel zurückgefunden", so Pötz.
 
In der 26. Minute gelang den in der Vorwoche erstmals bezwungenen Lahnsteinern der Ausgleich, danach ging es hin und her, wobei keine der beiden Teams sich noch einmal vorentscheidend absetzen konnte. In der letzten Minute der regulären Spielzeit gab die BSG eine knappe Führung zwar wieder ab, doch der TSV nutzte die Chance nicht, die Partie vorzeitig zu entscheiden.
So ging"s ans Nachsitzen, in dem die Trimmelter jedoch nicht mehr in die Nähe der nötigen 17 Zähler Vorsprung kamen.    (stn)
 
BBV: Schneider (12), Plag (2), Morschhäuser, Kwiatkowski (15), Astapowski (16), Rurainski, Sachsenhauser, Goronzy (2), Reiss (5), Bohutyn (11).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung
 

Der zweite Matchball - wir zählen weiter


17.03.2006

Zum Glück befindet sich die erste Mannschaft des BBV in der angenehmen Lage, insgesamt fünf Matchbälle zur Meisterschaft zu haben. Nachdem der erste gegen Schweich ziemlich weit im Aus landete, wartet am Samtag, 16 Uhr in Trimmelt der zweite.
 
Wobei das Spiel in der Keune-Halle wohl das schwerste ist, das auf die Lahnsteiner noch wartet. Trimmelt hat - genauso wie Schweich - zehn Minuspunkte und als einziges Team neben dem BBV noch eine Chance auf den Titelgewinn. Die Gastgeber aus Trier werden also alles daran setzten, nicht nur zu gewinnen, sondern auch die 63:79-Niederlage aus dem Hinspiel zu egalisieren...
 
Die Gäste wollen im Vergleich zur ersten Saisonniederlage am letzten Wochenende vor allem ihr Zusammenspiel wieder verbessern. Eine bessere Trefferquote als gegen Schweich (35%) wäre allerdings auch hilfreich, sollen am Samstag abend endlich die Korken knallen. Falls nicht, bleiben noch drei weitere Möglichkeiten, einen Matchball zu verwandeln...

BSG vergibt den ersten Matchball


13.03.2006

Lukas
Lukas
 
Die Serie der BSG Lahnstein in der Landesliga Rheinland ist gerissen, der erste "Matchball" zum Oberliga-Aufstieg vergeben. Nach 13 Siegen in Serie zog Lahnstein gegen Mosella Schweich verdient den Kürzeren.
 
LAHNSTEIN. Die verflixten fünf Minuten der BSG Lahnstein sorgten dafür, dass im Spiel gegen den TuS Mosella Schweich der Aufstieg in die Oberliga noch nicht besiegelt werden konnte. 2:29 Punkte lautete die schlimme Bilanz der Korbjäger von Coach Jens Pötz, nimmt man die ersten und die letzten fünf Spielminuten zusammen. Obwohl auch in der restlichen Spielzeit bei der BSG nicht besonders viel zusammenlief, die Sektkorken hätten ohne die "Fünf-Minuten-Aussetzer" trotzdem geknallt.
 
"Ihr habt hier nichts zu verlieren", bläute Mosella-Coach Ralf Dahlem seinen Spielern noch unmittelbar vor Anwurf ein. Und genau so spielte der Gast dann auch auf: Mit einer Zonenverteidigung unterbanden sie Lahnsteins Spielfreude, und in der Offensive zeigten sich die Moselaner angetrieben vom starken Frank Scherer im Aufbau treffsicher. Bei den emotionslos auftretenden BSGlern wollte dagegen nichts gelingen, zahlreiche Stockfehler prägten das Bild.
 
Erst Mitte des zweiten Viertels glich Lahnstein erstmals aus, und es schien so zu kommen wie so oft zuletzt: Die BSG startet schlecht in die Partie, siegt letztlich aber doch deutlich. Doch Schweich spielte da nicht mit und behielt die Führung bis zum Seitenwechsel inne.
 
Auch nach dem Wechsel, als die BSG in einem nach wie vor von Unzulänglichkeiten geprägten Spiel mit 46:42 führte, brach Mosella nicht auseinander. "Wir haben aus den Niederlagen gegen schwächere Mannschaften gelernt. Wenn wir da in Rückstand geraten sind, haben die Jungs es gleich mit der Brechstange versucht", so TuS-Trainer Dahlem, der den Sieg über den bis dato verlustpunktfreien Spitzenreiter emotional überschwänglich als "schön" bezeichnete.
 
Naturgemäß weniger schön fand Jens Pötz die Darbietung seiner Schützlinge: "Die Leistung in der Offensive war richtig schlecht. Gegen gute Gegner wie Mosella reicht es dann eben nicht", so der Coach, der von einer "absolut verdienten Niederlage" sprach, die sich nach den letzten Spielen "angebahnt hat".
Dennoch: Die Pleite war letztlich so unnötig wie ein Kropf. Vor allem dank der Zielsicherheit Kevin Rurainskys erarbeitete sich die BSG fünf Minuten vor Spielende einen scheinbar komfortablen Zehn-Punkte-Vorsprung - ehe einmal mehr die verflixten fünf Minuten einsetzten.
 
Gleichwohl, so Pötz, sei die Pleite noch lange kein Grund, die Nerven zu verlieren. Schließlich bleiben noch vier Gelegenheiten, den Aufstieg unter Dach und Fach zu bringen. Beim kommenden Gastspiel kann sich Lahnstein gar eine Niederlage mit weniger als 16 Punkten leisten - wegen des direkten Vergleichs stiege die BSG trotzdem auf. Sven Stadtmüller
 
BBV: Schneider (7), Plag (4), Morschhäuser (5), Kwiatkowski (2), Astapowski (20), Rurainsky (10), Andreou, Sachsenhauser (1), Goronzy (5), Reiss, Bohutyn (1).
Zuschauer: 60.
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

Der erste Matchball


09.03.2006

Jump
Die Spieler des BBV wollen nach wie vor hoch hinaus...
Der erste Matchball zur Landesliga-Meisterschaft erwartet die Spieler des BBV am Sonntag, 17 Uhr, wenn Mosella Schweich in der Rhein-Lahn Halle zu Gast ist.
 
Noch keine Niederlage, zehn Punkte Vorsprung, das Hinspiel mit über 30 Punkten Differenz gewonnen. Eigentlich spricht alles für die Gastgeber. Trotzdem weiß jeder, dass der Bär erst erlegt werden muss, bevor sein Fell verteilt werden kann. Außerdem sind die Schweicher Bären trotz des Hinspielerfolges mit Sicherheit nicht zu unterschätzen. Schon seit Jahren gehört die Mannschaft von Trainer Ralf Dahlem zu den Spitzenteams der Liga, kann vor allem durch Eingespieltheit und körperliche Robustheit überzeugen und liegt aktuell mit 18:10 Punkten noch aussichtsreich im Rennen um den zweiten Platz.
 
Die Lahnsteiner wollen nach zuletzt schwächeren Spielen wieder überzeugenden Basketball liefern. Sie können dabei aller Voraussicht nach auf den kompletten Kader zurück greifen.

U16-Jugend des BBV Lahnstein zweiter der Oberligameisterschaft



u16 klein
Lahnstein U16 mit Trainer Rudi Stieling
Am Sonntag dem 05.02.2006 fand in Saarlouis die Oberligameisterschaft der u16-Jugend statt.

Teilnehmer waren der Saarlandmeister TV Saarlouis, der Rheinland-Pfalz-Meister BSG Bernkastel-Kues und der Zweite BBV Lahnstein. Für die Westdeutsche-Meisterschaft, die in Langen am 08. und 09. April ausgetragen wird, haben sich die beiden Vertreter aus Rheinland-Pfalz qualifiziert.

Im erster Spiel musste Lahnstein gegen Saarlouis ran. Schnell stellte sich heraus, dass der Saarvertreter überfordert war, so dass zum Ende ein deutlicher Erfolg mit 93 : 53 für Lahnstein heraussprang. Somit ging es im zweiten Spiel gegen Bernkastel-Kues darum, wer Oberligameister werden würde. Hier verschlief unsere Mannschaft das erste Viertel und lag schon mit 7: 23 zurück. Die Mannschaft zeigte Moral und kämpfte sich im Verlauf der Spieles etwas heran, so dass am Ende ein zwar ungefährdeter Sieg für Bernkastel heraussprang, der mit 67 : 59 jedoch nicht so klar ausfiel, wie am Anfang befürchtet.

Im abschließenden Spiel bezwang dann Bernkastel Saarlouis deutlich mit 142 : 51. Bleibt zu hoffen, dass es unserer Mannschaft gelingt, in Langen Bernkastel zu schlagen, um so vielleicht das fast unmögliche wahr zu machen: den Einzug in die Süd-West-Deutsche-Meisterschaft. 

Für Lahnstein spielten: Gardiner ( gegen Saarlouis 5/gegen Bernkastel -), Morschhäuser (23/13), Dorfey (2 /-), Ort (13/8), Adam (7/2), Andreou (2/-), Jarmanovic (4/10), Kneip (4/-), Reiss (28/24), Schmitz (-/2), Neeb (5/-)    

U16 des BBV Lahnstein auf der Oberligameisterschaft.



Am Sonntag, 05.02. 2006 findet die Oberligameisterschaft in Saalouis statt.

Teilnehmer der Meisterschaft sind der Saarmeister TV Saarlouis und die beiden Erstplatzierten der Rheinland-Pfalz-Meisterschaften BSG Bernkastel Kues und BBV Lahnstein. Die beiden Erstplatzierten der Oberligameisterschaften sind qualifiziert für die Südwestdeutsche Meisterschaft, in der dann die Vertreter aus Hessen und Baden-Württemberg mit eingreifen.

Unsere Mannschaft macht sich berechtigt Hoffnung darauf, zumindest den zweiten Platz der Oberliga-Meisterschaft zu erringen und damit ein Runde weiterzukommen.

Auch zur "Unzeit" gewinnt Lahnstein - 108:92 gegen Bendorf



 
BENDORF. Ein gutes Gefühl hatte Jens Pötz nicht vor dem Derby bei der BBSG Bendorf, schließlich musste der von ihm trainierte Basketball-Landesligist BSG Lahnstein am Sonntag zur ungewohnt früher Stunde um 11 Uhr antreten - und das mitten in der Karnevalszeit. Doch der Tabellenführer erfüllte auch die Mission in der Nachbarschaft, am Ende feierte er einen 108:92 (53:47)-Erfolg.
 
Die Bedenken des Trainers waren aber nicht gänzlich unbegründet, Lahnstein benötigte wie schon zuletzt gegen Lützel lange, ehe der Motor auf Touren kam. "Bis zur Pause hatten wir ein paar Probleme, lagen immer nur mit drei, vier Punkten vorne", sagte Pötz. Eine zweite Parallele zum Lützel-Spiel: Nach dem Wechsel fand die BSG Lahnstein zurück zu ihrer Souveränität, der sie die Spitzenposition ohne Verlustpunkt zu verdanken hat. Über 68:51 zog der Primus auf 105:76 davon. Erst dann erlaubten sich die Gäste wieder Nachlässigkeiten.
 
"In dieser Phase waren wir schlichtweg zu unkonzentriert", bemängelte Pötz, dessen Mannschaft aber nichts mehr anbrennen ließ. Der Vorsprung, den sich Lahnstein in seiner starken Periode erarbeitet hat, war schlichtweg zu groß.
Von diesem Kraftakt zu Beginn des zweiten Durchgangs können sich die BSG-Basketballer jetzt erholen. Erst am übernächsten Wochenende steht mit dem Heimspiel gegen Schweich die nächste Aufgabe an. "Diese Pause tut uns ganz gut", sagte Pötz. "Immerhin liegt dieses Team selbst noch ganz gut im Rennen."    (ros)
 
BBV Lahnstein: Schneider (13), Plag (11), Morschhäuser (8), Astapowski (36), Rurainsky (14), Andreou (4), Sachsenhauser (2), Goronzy (4), Reiss (2), Bohutyn (14).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

Minis in die Saison gestartet


17.02.2006

Teamfoto
Die Lahnsteiner Minis mit Trainer Christian Plag

Morgenstund hat Gold im Mund?


17.02.2006

Am Sonntag morgen um 11 Uhr dürfen die Lahnsteiner Basketballer beim Landesliga-Konkurrenten BBSG Bendorf antreten. Die Bendorfer sind derzeit Tabellenachter und brauchen jeden Sieg, um als Aufsteiger dem direkten Abstieg zu entgehen.
 
Wichtigster Mann der Bendorfer ist der auch in Lahnstein gut bekannte Christoph Kreuser, der über 26 Punkte pro Spiel auflegt und damit der einzige Bendorfer ist, der zweistellig punktet. Ganz ausschalten können werden gerade die körperlich traditionell unterlegenene Lahnsteiner ihn sicherlich nicht. Also gilt es, dem großgewachsenen Centerspieler das Punkten so schwer wie möglich zu machen.
 
Unterschätzen sollte man die Gastgeber jedenfalls nicht. Der Trimmelter SV, lange Zeit einziger Verfolger des BBV, musste auch schon erkennen, dass es leichtere Aufgaben gibt, als am frühen Sonntag in Bendorf zu bestehen und unterlag.
 

BBV dreht das Derby - 84:62 gegen Lützel



 
Durch den Sieg im Prestigeduell über den VfB Lützel stehen die Zeichen für die BSG Lahnstein endgültig auf Aufstieg - trotz eher bescheidener Leistung.
LAHNSTEIN. Vom schlechtesten Saisonspiel, von ängstlichen, unsicheren und fahrigen Spielern sprach Jens Pötz, Coach des Basketball-Landesligisten BSG Lahnstein, nach der Partie gegen den VfB Lützel. Angesicht eines letztlich deutlichen 84:62 (23:32)-Erfolges auf den ersten Blick ein klarer Fall von Jammern auf hohem Niveau. Doch wer die Partie in der Rhein-Lahn-Halle verfolgte, konnte den Anflug von Unmut bei Pötz durchaus verstehen. Die Gäste, gleich ohne zwei wichtige Akteure angetreten und während der Partie zudem noch durch die Unparteiischen beträchtlich dezimiert, setzten der BSG in der ersten Hälfte ordentlich zu.
 
Lützel spielte fast so, als ginge es um die sportliche Existenz, gewann fast alle Rebounds und schien stets den berühmten Tick schneller am Ball, insgesamt einfach wacher zu sein. Respekt vor dem verlustpunktfreien Spitzenreiter? Fehlanzeige! Die BSG suchte ihr Heil in Distanzwürfen, die jedoch im ersten Abschnitt zu keiner Phase reüssierten. "Ihr sollt den Ball laufen lassen!", rief Pötz folglich seinen Schützlingen zu - in der Hoffnung, dass diese sich auf ihre alten Stärken besinnen mögen. Doch der VfB ließ so gut wie nichts zu - nur 23 Punkte für Lahnstein in Durchgang eins sprechen eine deutliche Sprache. "In der ersten Hälfte haben wir Lahnstein den Schneid abgekauft, obwohl uns zwei wichtige Spieler fehlten und wir durch überzogene Schiedsrichterentscheidungen benachteiligt wurden. Die Mannschaft hat diese schwierige Situation bravourös gemeistert", zeigte sich VfB-Trainer Dirk Zenzen von der Leistung seines Teams enorm angetan.
 
Doch nach der Pause gelang es dem unangefochtenen Spitzenreiter, vor toller Kulisse die Partie zu drehen. Lahnstein verbuchte allein im dritten Viertel 36 Punkte - wesentlich mehr als in der gesamten ersten Halbzeit zusammen. Zumal jetzt auch die Distanzwürfe im Korb zappelten. Besonders der sehr agile Dennis Reiss hatte dabei wesentlichen Anteil an der Wende. Zwar blieb der VfB auch im Schlussviertel noch eine ganze Weile auf Tuchfühlung, beim Stande von 70:59 war die Messe am Rhein-Lahn-Eck aber fünf Minuten vor Spielende endgültig gesungen.
 
"Ich hatte keine Angst gehabt, dass wir das Spiel verlieren könnten", stimmte Pötz dann doch wieder versöhnliche Töne an und schaute nun wieder vordergründig auf das Ergebnis: "Letztlich zählt nur der Sieg. Und da Trimmelt erneut verloren hat, haben wir nun zehn Punkte Vorsprung." Ein komfortables, ein wohl uneinholbares Polster.    Sven Stadtmüller
 
BBV: Schneider (16), Plag (15), Morschhäuser, Astapowski (24), Rurainsky (3), Andreou (2), Sachsenhauser (4), Goronzy (4), Reiss (14), Bohutyn (2).
Zuschauer: 100.
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

Und wieder ist Derby-Time


09.02.2006

Konsti
Konstantin
Zum nächsten Derby in der Landesliga erwartet der BBV Lahnstein am Sonntag, 17 Uhr, den VfB Lützel in der Rhein-Lahn Halle.
 
Die Gäste, als Absteiger aus der Oberliga zunächst mit nahezu identischem Kader in die Saison gestartet, galten ursprünglich als heißer Anwärter auf den Titel. Nach einigen überraschenden Niederlagen bedingt auch durch Verletzungen, fand sich das Team von Trainer Dirk Zenzen plötzlich im Abstiegskampf wieder. Mittlerweile haben die Gäste aber mit einigen Siegen wieder den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle gefunden.
 
Zusätzliche Motivation bringen dem VfB vor dem Gastspiel sicher auch die vielen ehemaligen Lahnsteiner im Kader: Marek Skowron, Matthias Polloch, Tomec Pietryga, Stefan Stieling und Uwe Hochhalter gingen alle auch schon in der Rhein-Lahn Halle auf Korbjagd. Die beiden letztgenannten standen sogar noch vor Saisonbeginn im erweiterten Kader des BBV. Der Lahnstein-Rückkehrer Piotr Bohutyn spielte dafür einige Jahre in Lützel.
 
Der BBV möchte natürlich seine weiße Weste weiter verteidigen. Thomas Astapowski konnte nach seiner Verletzung bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften am letzten Wochenende zwar noch nicht trainieren, wird aber wohl eingesetzt werden können.

U16 für Oberligameisterschaft qualifiziert, U20 ausgeschieden


07.02.2006

Bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften am 04. und 05. 02. traten gleich zwei Mannschaften des BBV Lahnstein an. Die U20-Mannschaft reiste aufgrund einiger Ausfälle nur mit sieben Spielern (davon vier aus der U18) in Trier an. Damit war gegen die körperlich überlegenen Teams kein Sieg möglich. Nach der Niederlage gegen MJC Trier am Samstag, mussten sich die Lahnsteiner auch Nieder-Olm, als man das Spiel bis fünf Minuten vor dem Ende offen halten konnte, und der SG Dürkheim/BIS geschlagen geben.
 
Die U16-Mannschaft spielte parallel in Bernkastel. Schon das Weiterkommen auf der Rheinland-Meisterschaft einen Monat zuvor war mehr als überraschend, da in der Trierer Mannschaft gleich zwei Spieler zum Kader der Nationalmannschaft gehören und Bernkastel bisher auf Meisterschaften immer gegen Lahnstein gewonnen hatten. Durch einen knappen Sieg gegen Trier wurde Lahnstein letztendlich Zweiter und qualifizierte sich dadurch für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft.
 
Im ersten Spiel gegen Bernkastel am Samstag blieben unsere Akteure weit hinter ihren Möglichkeiten, so dass wieder einmal Bernkastel die Oberhand mit 70:52 behielten. Am Sonntag musste Lahnstein gleich zweimal hintereinander ran. Im ersten Spiel gegen Bad Bergzabern siegte Lahnstein verdient mit 103:87. Mit einem Sieg gegen die Spielgemeinschaft Dürkheim / BB-Internat Speyer im anschließenden Spiel konnte Lahnstein nun die Qualifikation für die Oberligameisterschaft aus eigener Kraft erreichen. In einem für die Jungen kräftezehrenden Spiel wurden noch einmal die letzten Reserven mobilisiert und das Spiel letztendlich verdient mit 107:89 gewonnen.
 
Der zweite Platz auf der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft berechtigt die Mannschaft von Trainer Rudi Stieling zur Teilnahme auf der Oberliga-Meisterschaft, die Anfang März im Saarland ausgetragen wird.
 
Es spielten: Gardiner, Morschhäuser (14 gegen Bernkastel, 29 gegen Bergzabern, 31 gegen BIS) Dorfey (6, 5, 2), Ort (2, 4, 8) Adams (2, 0, 0) Andreou, Jarmanovic (6, 9, 8) Kneip (2, 2, 3) Reiss (19, 45, 42), Schmitz (1, 0, 6) und Neeb (0, 3, 3)

Senioren II Rheinland-Pfalz/Saar-Meister


06.02.2006

Nach dem überaus deutlichen Erfolg im Hinspiel gegen Saarvertreter TuS Herrensohr ließ sich das Senioren II (über 32 Jahre) Team des BBV auch im Rückspiel im Saarland nicht lumpen und gewann mit 104:75 (48:33). Damit ist der BBV Rheinland-Pfalz/Saar-Meister und für die südwestdeutsche Meisterschaft Anfang März qualifiziert.
 
In Herrensohr zeigten die Gäste quantitiativ minimiert (vermutlich aufgrund der langen Fahrt) trotz nur sechs einsatzbereiten Spielern von Anfang an, dass es zu keiner Überraschung kommen wird. Nach dem ersten Viertel war bereits klar (28:13), wer in die nächste Runde einziehen wird. Das von Stephan Seile (kam wg. Erkältung nicht zum Einsatz) hervorragend eingestellte Team zeigte sich taktisch variabel und läuferisch stark und nutze den restlichen Verlauf des Spiels, um an der Feinarbeit der Systeme und den konditionellen Grundlagen gerade der großen Spieler zu arbeiten. ;-)
 
BBV: Erich Esser (21), Frank Feller (6), Ralf Massing (3), Michael Buch (10), Jens Pötz (34) und Willi Unger (30).

BBV auch in Andernach nicht zu stoppen - 88:78


30.01.2006

Während die Konkurrenz Nerven zeigt und schwächelt, gewinnt die BSG Lahnstein auch die ausgeglichenen Spiele: Mit dem 88:78 (40:32)-Erfolg bei der SG Andernach/Neu-wied untermauerte die Mannschaft von Trainer Jens Pötz einmal mehr, dass sie fest gewillt ist, die Basketball-Landesliga "nach oben" zu verlassen. Optimale 22:0 Punkte sprechen nach elf Spielen eine mehr als deutliche Sprache.
 
ANDERNACH. Jens Pötz ist ein ruhiger Vertreter, der es nicht nötig hat, auf den Putz zu hauen. Nach dem 88:78 bei der SG Andernach/Neuwied ließ der Trainer des souveränen Landesliga-Tabellenführers BSG Lahnstein immerhin wissen: "Den Sekt können wir wohl schon mal kalt stellen." Lahnstein setzte sich - wenn auch knapp - in der für Gästeteams unangenehmen Andernacher Halle durch und hielt sich damit einen der ärgsten Verfolger vom Leib.
 
Der zweite Anwärter, der die BSG gerne noch vom Thron stürzen würde, leistete sich ebenfalls einen Ausrutscher: Bei der BBSG Bendorf unterlag der Trimmelter SV mit 94:100. "Das war natürlich eine erfreuliche Nachricht für uns", sagte Pötz, der aber sogleich wieder die Euphorie bremst: "Wir sollten jetzt konzentriert weiter arbeiten, immerhin müssen wir auch noch in Bendorf spielen."
 
Dass die Partie in Andernach für Lahnsteiner Verhältnisse knapp ausging, störte den Coach übrigens nicht: "Am Anfang hatten wir ein paar Schwierigkeiten und lagen mit 7:13 hinten. Aber von der 32. Minute an lagen wir permanent mit zehn und mehr Punkten vorne." Erst am Ende ließ der Tabellenführer etwas nach und gönnte den Gastgebern ein paar Zähler, "die nicht hätten sein müssen", wie Pötz fand.
 
Überzeugen konnte die BSG Lahnstein über weite Strecken in der Verteidigung, auch verstand es der Aufstiegsaspirant, den Druck hoch zu halten und den Gegner so zu Fehlern zu zwingen. Überragende Akteure waren neben "Punktegarant" Thomas Astapowski die beiden Jugendspieler Jan-Eric Goronzy und Konstantin Schneider.    (ros)
 
BSG: Schneider (21), Plag (1), Morschhäuser (2), Kwiatkowski (8), Astapowski (25), Rurainsky, Andreou (1), Sachsenhauser, Goronzy (12), Reiss (6), Bohutyn (12).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

Ein großer Schritt zur Meisterschaft?


27.01.2006

Am Sonntag um 18 Uhr kann das BBV-Landesligateam einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft machen, wenn es bei der SG Andernach/Neuwied gewinnt. "Von den noch ausstehenden Spielen ist das in Andernach mit Sicherheit mit eines der schwersten", so Sebastian Müller und weiter: "Wenn wir dort gewinnen sollten, können wir einen Konkurrenten wohl endgültig aus dem Aufstiegsrennen werfen".
 
Denn Andernach, obwohl oft unterschätzt, hat mit bislang sechs Minuspunkten durchaus noch Chancen, auch wenn die SG natürlich wie auch der Trimmelter SV auf fremde Hilfe angewiesen ist. Der BBV weiß also um die Schwere der Aufgabe, zumal die Andernacher auch dank der widrigen Verhältnisse in der Halle als extrem heimstark gelten.
 
Am Sonntag um 15 Uhr trifft der BBV II auf alte Bekannte des TSV Emmelshausen. Während die Gastgeber im oberen Niemandsland der Tabelle vor sich hindümpeln, brauchen die Gäste jeden Sieg für den angestrebten Aufstieg in die Landesliga.

BSG glänzt mit Spielfreude - 119:42-Heimsieg gegen Mayen


23.01.2005

Peter
Flying Peter...
 
Unbeeindruckt von der jüngsten Pokal-Pleite gegen den ASC Mainz zeigte die BSG Lahnstein einmal mehr, dass die Aufstiegsfrage in der Basketball-Landesliga nur über sie entschieden wird.
 
LAHNSTEIN. Was in den ersten fünf Spielminuten noch etwas behäbig anmutete, endete in einem Schützenfest: Mit 119:42 (54:15) feierte die BSG Lahnstein gegen den TuS Mayen im zehnten Spiel ihren zehnten Sieg und belegte damit eindrucksvoll ihre Überlegenheit in der Basketball-Landesliga Rheinland.
"Wenn man oben steht, muss man das Woche für Woche unterstreichen", hatte Coach Jens Pötz seinen Schützlingen noch vor der Partie eingebläut - diese Worte sind nicht auf taube Ohren gestoßen. Ungebremste Spielfreude, hübsch anzusehende Ballstafetten und eine kompakte Defensive zeichneten die Hausherren aus, die vom fahrigen Aufbauspiel der überforderten Gäste eiskalt profitierten.
 
"Wir haben es Lahnstein sehr einfach gemacht", erkannte denn auch Mayens Spielertrainer Ralph Probst, der wie seine Kollegen im Abschluss eklatante Schwächen offenbarte. Während der Winterpause stellte der TuS, der nur mit sieben Akteuren angereist war, den Trainingsbetrieb ein, am Sonntagabend gab es dafür die Quittung. Die BSG war frischer, wacher und spielerisch reifer. Meist wurde die Kugel in der eigenen Hälfte erobert, dann ging es Schlag auf Schlag. Gleich drei, vier Lahnsteiner schwärmten nach vorne aus, so dass sich die Gastgeber zumeist aussuchen konnten, wer letztlich vollenden sollte. Zwar stellte die BSG zu Beginn der zweiten Hälfte die Anspielwege nicht mehr so effektiv zu - ihrer turmhohen Überlegenheit tat dies jedoch keinen Abbruch.
 
Besonders Pjotr Bohutyn überzeugte Trainer und Zuschauer und steuerte mit seinen 24 meist sehenswerten Punkten einiges zum deutlichen Ergebnis bei.
Das Team von Jens Pötz, so viel scheint klar, ist schlichtweg zu stark für die Landesliga. "Die Spieler sind nicht so vorsichtig wie ich", gibt der Trainer jedoch zu bedenken, dass der Aufstieg kein Selbstläufer wird. "Wir haben noch mindestens drei schwere Spiele vor uns."
 
Eines davon folgt am Wochenende beim Rangdritten aus Andernach. Doch angesichts der bislang an den Tag gelegten Souveränität sollte Pötz und seinen Spielern davor sicher nicht bange sein.                              Sven Stadtmüller
 
BBV: Schneider (16), Plag (3), Morschhäuser (15), Astapowski (15), Rurainsky (9), Andreou (9), Sachsenhauser (10), Goronzy (12), Reiss (6), Bohutyn (24).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

BBV empfängt Mayen


20.01.2006

Am Sonntag zur gewohnten Zeit um 17 Uhr kommen die Spieler des TuS Mayen in die Rhein-Lahn Halle, um dem BBV ein Bein auf dem Weg zur Meisterschaft zu stellen.
 
Nach dem 98:59-Erfolg im Hinspiel wollen sich die Lahnsteiner natürlich auch im Rückspiel nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Dabei täuscht das klare Endergebnis über den Spielverlauf in Mayen hinweg. Das Team um Spielertrainer Ralph Probst war seinerzeit über weite Strecken ebenbürtig, ehe sich in der zweiten Hälfte die Gäste vor allem Dank ihrer konditionellen Überlegenheit absetzten.
 
Gerade unter dem Korb sind die Lahnsteiner - wie so oft - körperlich klar unterlegen. Dennoch wäre es eine faustdicke Überraschung, sollte sich die aggressive Spielweise der Lahnsteiner nicht durchsetzen.
 
Die dritte Mannschaft des BBV spielt bereits am Samstag, 16 Uhr, an gleicher Stelle gegen den VfB Lützel III, zwei Stunden später tritt die zweite Mannschaft des BBV in Lützel gegen den VfB II an.

BBV gegen kantige Mainzer chancenlos



Das Aus im Pokal kam gewiss nicht unerwartet: Gegen den klassenhöheren ASC Mainz unterlag die BSG Lahnstein mit 67:121 (26:58).
 
LAHNSTEIN. "Größe kann man nicht trainieren", zitierte BSG-Coach Jens Pötz eine beliebte Basketballer-Weisheit und traf damit den Nagel auf den Kopf. Technisch und spieltaktisch war der Regionalliga-Zweite aus Mainz den BSG-Akteuren gar nicht mal so weit voraus, meinte nicht nur Pötz. Aber wenn, um nur ein Beispiel zu nennen, Konstantin Schneider und Dennis Reiss jeweils fast einen Kopf kleiner sind und zusammen in etwa genauso viel Gewicht auf die Waage bringen, wie ein Kontrahent allein, hilft die Technik alleine eben manchmal nicht weiter. Rebounds gehen verloren, und hoch aufgeschossenen Akteure wirken in der Defensive schier unüberwindbar. So lässt sich im Grunde die Viertelfinal-Partie im Rheinland-Pfalz/ Saar-Cup charakterisieren. Zwar gestaltete der Landesliga-Primus die Partie zunächst offen, mit zunehmender Spieldauer kamen die kantigen und wuchtigen Mannen aus der Landeshauptstadt aber zusehends ins Rollen.
 
21:35 hieß es noch nach 14 Minuten, ehe die Gäste mit flink vorgetragenen Kontern flugs auf 50:23 erhöhten und Lahnstein kein Bein mehr auf den Boden bekam. Gelang es einmal, sich gegen die massive Verteidigung durchzusetzen, scheiterte die BSG im Abschluss. "Wir wollten eigentlich noch mit etwas mehr Freude spielen. Aber der Ball lief nicht so schnell, und wir haben zu viel gedribbelt", krittelte ASC-Coach Dejan Kreclovic trotz der Souveränität seiner Schützlinge.
 
Auch wenn schon früh alles aussichtslos erschien, so ließ sich die BSG in keiner Phase hängen und legte in der zweiten Hälfte mehr und mehr den Respekt ab. "Unser Ziel war es, uns bis zum Ende reinzuhängen", sagte Jens Pötz und befand. "Das ist uns gelungen." Obgleich, so Pötz, schon imVorfeld klar war, dass man gegen den ambitionierten Drittligisten keine Chance haben würde. So zog der Übungsleiter denn auch nur das Positive aus der Partie. Da seine Jungs in der laufenden Saison noch ungeschlagen sind, glaubt der BSG-Coach: "Das tut denen auch mal ganz gut. Jetzt sehen sie auch, dass noch Luft nach oben ist."
   Sven Stadtmüller
 
BBV: Schneider, Plag, Morschhäuser, Kwiatkowski, Astapowski, Andreou, Sachsenhauser, Goronzy, Reiss, Bohutyn.
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung
 
 
Senioren II im Hinspiel gegen Herrensohr erfolgreich
 
Mit dem 96:52-Erfolg gegen TuS Herrensohr hat sich die Senioren II-Truppe des BBV eine hervorragende Ausgangsposition für die Qualifikation zu den Südwestdeutschen Meisterschaften  verschafft. Der Gegner aus dem Saarland konnte die Lahnsteiner zu keiner Zeit ernsthaft gefährden, so dass diese nach dem frühen 10:0 den Vorsprung kontinuierlich ausbauten. Schon zur Halbzeit war die Partie im Prinzip gelaufen (45:23) und es ging im weiteren Verlauf nur noch darum, sich ein möglichst komfortables Polster für das Rückspiel am ersten Februarwochenende zu verschaffen.
 
Es spielten: Christian Rupp, Willi Unger, Erich Esser, Ralf Massing, Michael Buch, Stefan Seile, Frank Feller, Jens Pötz und Achim Reiss
 
U16 weiter - U 18 ausgeschieden
 
Die U 16 des BBV hat sich mit Siegen gegen Post Koblenz und TVG Trier für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften qualifiziert Lediglich dem neuen Rheinlandmeister Bernkastel unterlag das Team von Trainer Rudi Stieling.
 
Die Lahnsteiner U18 schied dagegen nach Niederlagen gegen Konz und Bernkastel, denen nur der Auftakterfolg gegen den Gastgeber BBC Horchheim gegenüberstand, als Drittplazierter aus.

Pokalknüller gegen Mainz


10.01.2006

Kevin
Kevin
Im Viertelfinale des Rheinland-Pfalz/Saar-Pokals erwartet den BBV ein echter Knüller. Nach dem lockeren Sieg gegen Rübenach ist am Sonntag, 18 Uhr, der Regionalligist ASC Mainz in der Rhein-Lahn Halle zu Gast.
 
Die Mainzer belegen derzeit den zweiten Platz in der dritthöchsten Spielklasse und streben die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga an. Im Team von Trainer Dejan Kreklovic stehen einige Akteure, die über Zweitligaerfahrung verfügen.
 
Die Lahnsteiner können ohne Druck versuchen, die Gäste ein wenig zu ärgern. Zumal in Konstantin Schneider, Kevin Rurainsky, Jan-Eric Goronzy (alle U18), Dennis Reiss und Moritz Morschhäuser (beide U16) gleich fünf Korbjäger am gleichen Tag auch noch bei den Rheinland-Meisterschaften aktiv sind.
 
Rheinlandmeisterschaften U16 und U18
 
Die U16 Rheinlandmeisterschaften finden übrigens am Sonntag ab 9 Uhr an gleicher Stelle statt, die der U18 in der Sporthalle Erbenstraße in Horchheim.
 
Senioren II haben Heimrecht gegen Herrensohr
 
Am Samstag um 18 Uhr trifft das Senioren-II-Team des BBV auf den Saar-Vertreter TuS Herrensohr, der vor gefühlten 100 Jahren auch schonmal Lahnsteiner Gegner zu Oberligazeiten war. Für den BBV ist es wichtig, sich eine möglichst gute Ausgangsposition für das Rückspiel am ersten Februar-Wochenende zu verschaffen.

Die Weste der BSG bleibt weiß


19.12.2005

Lahnsteiner nehmen auch die Hürde beim BBC Horchheim II und gewinnen sicher mit 88:66 (45:34)
 
Die Liga hatte auf einen Ausrutscher des Branchenführers gehofft und wurde bitterlich enttäuscht. Der BSG Lahnstein hat auch die Auswärtshürde bei der zweiten Welle des BBC Horchheim mühelos übersprungen und geht mit blütenreiner Weste ins neue Jahr.
 
HORCHHEIM. Auch der BBC Horchheim II konnte den Siegeszug der Landesliga-Basketballer der BSG Lahnstein nicht stoppen. Beim 88:66 (45:34) feierten die Schützlinge von Trainer Jens Pötz im neunten Spiel den neunten Erfolg und steuern unbeirrt der Oberliga entgegen. Zumal Verfolger Trimmelt sich gestern Abend in Anwesenheit von Pötz eine 68:78- Schlappe bei der SG Andernach leistete und nunmehr bereits vier Punkte hinter der BSG her hinkt.
 
"Es war ein schwaches Spiel", wollte Pötz den wichtigen Erfolg seines Teams nicht überbewerten. Eines aber musste er jedoch konstatieren: "Wenn man dann solch ein Spiel so deutlich gewinnt, dann spricht das für die Mannschaft." Zumal einige Cracks gerade eine Grippe überwunden hatten und so noch gesundheitlich leicht angeschlagen waren.
 
Die Youngster der BSG schwimmen also weiter auf der Erfolgswelle, was die Aufgabe für Pötz nicht unbedingt einfacher gestaltet. Woche für Woche warnt er seine Talente, von Beginn an voll konzentriert zu sein und den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Und dann sind auf dem Platz die Kräfteverhältnisse meist überdeutlich. Der Schlendrian, der an allen Ecken lauert, ist wohl - bei allem Respekt vor der immer hoch motivierten Konkurrenz - für die BSG auf dem Weg zurück in die vierthöchste Spielklasse der größte Gegner.
 
Der BBC hatte sich nicht im erwarteten Rahmen von oben verstärkt und ergänzt. Lediglich Prager und Bockholt, mit denen Pötz auch gerechnet hatte, liefen auf. Doch es bestand keine Gefahr, dass sich die Lahnsteiner einen Fauxpas leisten würden. Im Gegenteil: Die Horchheimer waren am Ende noch gut bedient. Gegen Ende des dritten Viertels hatten die Gäste nämlich bereits mit 68:41 vorne gelegen und Pötz wechselte anschließend reichlich durch. "So ging natürlich der Faden etwas verloren", nahm Pötz in Kauf, dass die Aktionen seiner Mannen nicht mehr so flüssig wie zuvor liefen.    (stn)
 
BBV Lahnstein: Schneider (15), Plag (4), Kwiatkowski (2), Morschhäuser (3), Astapowski (34), Rurainski (3), Andreou, Sachsenhauser (4), Goronzy (6), Reiss (4), Bohutyn (13).
 
Aus der Rhein-Lahn Zeitung

Ein weiterer Sieg zum Jahresausklang?


15.12.2005

Am Samstag, 18.30 Uhr, tritt der BBV Lahnstein zum letzten Spiel des Jahres und gleichzeitig ersten Rückrundenspiel beim BBC Horchheim II in der Sporthalle Erbenstraße an.
 
Im Hinspiel setzten sich die Lahnsteiner locker mit 109:49 durch, ein ähnlicher Spaziergang ist in Horchheim allerdings nicht zu erwarten. Mit Timo Prager und Felix Bockholt haben die Horchheimer im Vergleich zum Hinspiel gerade unter dem Korb mächtig aufgerüstet. Zum anderen steht ein Einsatz des (relativ betrachteten) Topscorers der Landesliga, Rainer Kress, gegen Lahnstein sicher immer zur Debatte.
 
"Wenn wir mit 100-prozentigem Einsatz ins Spiel gehen, sind wir gegen jeden Gegner Favorit, wenn nicht können wir aber auch gegen jeden Gegner Probleme bekommen", hofft Co-Trainer Sebastian Müller auf die entsprechende Einstellung seiner Spieler. Schließlich möchten alle beim BBV mit weißer Weste ins neue Jahr gehen.

BBV bleibt auf Kurs - 104:48


12.12.2005

Moritz
Moritz
 
LAHNSTEIN. Die BSG Lahnstein hat sich mit einem überzeugenden 104:48 (40:24)- Sieg gegen DJK MIC Trier II in der Basketball-Landesliga weiter schadlos gehalten. Im ersten Viertel fanden die von Jens Pötz trainierten Youngsters zwar nicht die rechte Intensität in der Defensive, doch ab der 14. Minute lief es bei den Korbjägern vom Rhein-Lahn-Eck wie am Schnürchen. Von 21:24 zogen sie mit 32 Punkten in Serie davon und raubten den Trierern die allerletzten Illusionen, in der Rhein-Lahn-Halle vielleicht für eine faustdicke Überraschung sorgen zu können.
 
"Wir hatten viele Ballgewinne. Trier stellte zwar vorübergehend auf Zonendeckung um, doch nachdem Thomas Astapowski in vier Minuten drei Dreier gelungen waren, beendeten sie dieses Experiment", so Pötz. So zog der ungeschlagene Spitzenreiter weiter seine Kreise und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. "Wenn wir auf hohem Niveau verteidigen, dann wird es in dieser Klasse schwer uns zu schlagen", freute sich Pötz. Am nächsten Wochenende unternimmt Horchheim II den nächsten Versuch, der BSG ein Bein zu stellen.    (stn)
 
BBV: Schneider (21), Kwiatkowski (4), Morschhäuser (9), Astapovski (34), Rurainski (6), Andreou, Sachsenhauser (10), Goronzy (7), Reiss (7), Bohutyn (6).
 
Aus der Rhein-Lahn Zeitung
 

BBV empfängt MJC Trier II


09.12.2005

Es kommt zwar "nur" der Tabellensechste in die Rhein-Lahn-Halle, doch Jens Pötz, Trainer der Landesliga-Basketballer der BSG Lahnstein, tut gut daran, vor dem Gastspiel der DJK MIC Trier II vor dem Gegner zu warnen. "Die sind ganz klar im Aufwind und haben in kompletter Besetzung die vergangenen beiden Spiele deutlich gewonnen." Der Spitzenreiter vom Rhein-Lahn-Eck muss vermutlich auf seinen Aufbauspieler Christian Plag verzichten, der während der Woche mit einer Angina das Bett hüten musste. Ansonsten stehen Pötz alle Cracks zur Verfügung. "Wir sind konstanter als im Vorjahr, doch bei den vielen jungen Leuten kann man sich nie zu sicher fühlen", fordert Pötz zum Vorrunden-Kehraus den neunten Sieg im neunten Spiel. (stn)
 
Aus der Rhein-Lahn Zeitung

BSG schießt Rübenach ab - Lahnsteiner 96:57-Kantersieg


05.12.2005

Konstantin Schneider
Konstantin
Am letzten Spieltag der abgelaufenen Landesliga-Saison kürte die BSG Lahnstein den TV Rübenach zum Meister. Nun schoss der Underdog den klassenhöheren Nachbarn ab.
 
LAHNSTEIN. Acht Minuten und 16 Sekunden sind im Basketball eine kleine Ewigkeit. Bleibt man eine derart lange Zeit ohne eigenen Punkt, so ist das in etwa zu vergleichen mit einer Fußballmannschaft, die in - sagen wir - fünf Partien keinen Treffer erzielt. So erging es dem Oberligisten TV Rübenach bei seinem Gastspiel bei der BSG Lahnstein am Samstag- abend. 96:57 (42:36) hieß es am Ende für den Landesligisten, der mit diesem sensationellen Ergebnis in die nächste Pokalrunde einzog.
 
Von Beginn an taten sich die Korbjäger von Tobias Lui, der ebenso wie fünf seiner Akteure einst für Lahnstein spielte, schwer gegen die aggressiv und respektlos auftrumpfenden Lahnsteiner. Bei den Gästen fehlten die Anspielstationen, sinnfreie Dribblings waren daher an der Tagesordnung. Die BSG ließ den Ball hingegen schön zirkulieren und führte rasch mit 16:6, wobei Rübenach mit diesem Ergebnis noch gut bedient war, da einige Drei-Punkt-Versuche der Lahnsteiner um ein Haar reüssierten.
 
Nicht nur den Beginn des ersten Viertels, auch die Anfangsphase des zweiten Viertels verpennte der TVR komplett. Lahnstein war hellwach, stellte die Anspielwege geschickt zu und lag Mitte des zweiten Viertels mit 40:23 vorn. Doch einige unnötige Fouls und Abschlussschwächen ließen bei den Gästen Hoffnung aufkeimen: In seiner stärksten Phase verkürzte Rübenach auf 42:36 - so ging es auch in die Kabine.
 
Dann aber folgten die besagten gut acht Minuten, in denen Rübenach komplett auseinander fiel, zu Statisten degradiert wurde und Lahnstein 36 Zähler in Serie glückten. Sie spielten wie aus einem Guss, so dass sich selbst der eher vorsichtige Trainer Jens Pötz fast schon zu euphorischen Aussagen hinreißen ließ. "Das war schon eine ziemliche Demonstration. Ich hätte nicht gedacht, dass wir Rübenach so aus der Halle schießen." Pötz, der optimistisch die Aufgabe gegen den Nachbarn angegangen war, sah aber keines der Teams in Oberliga-Form. "Wir waren aber näher dran", schmunzelte er und lobte insbesondere die Defensive. Kein Wunder, schließlich holte sein Team fast alle Rebounds.
 
"Ich wusste, dass die Gefahr bestand, hier zu verlieren", zeigte sich Tobias Lui trotz des Debakels relativ gefasst. "Uns haben drei Starting-Five-Spieler gefehlt. Zudem ist der Unterschied zwischen dem Ersten der Landesliga und dem Drittletzten der Oberliga nicht so groß. Das ändert aber nichts daran, dass ich tief enttäuscht darüber bin, wie die Mannschaft sich heute präsentiert hat." Lahnstein, das es nun vermutlich mit dem ASC Mainz aus der Regionalliga zu tun bekommt, habe sich in einen Rausch gespielt, erkannte Lui neidvoll an. Zumindest in den acht Minuten und 16 Sekunden...
 
Sven Stadtmüller
 
Aus der Rhein-Lahn Zeitung
 

Senioren II sind Rheinland-Pfalz-Meister


05.12.2005

Das Senioren II-Team des BBV hat sich am Wochenende die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft gesichert! Nach dem (erwarteten) Auftakterfolg gegen Gastgeber Post SV Koblenz (48:34) setzte sich die Mannschaft überraschend auch gegen den Vorjahresdritten der Deutschen Meisterschaft FV Rockenhausen durch.
 
Die Pfälzer um den aktuellen Oberliga-Topscorer Tracey Murray lagen lange Zeit in Führung, ehe die Lahnsteiner nach der Halbzeit aufdrehten und sich eine 9-Punkte-Führung erspielten. Rockenhausen gelang es zwar noch, zwischenzeitlich auf zwei Punkte zu verkürzen, letztlich setzte sich der BBV jedoch mit 58:54 durch.
 
Es spielten: Martin Oberhoffer, Erich Esser, Stephan Seile, Ralf Massing, Christian Rupp, Lars Rupprecht, Frank Feller, Jens Pötz.
 
 
Die U20 des BBV wurde ebenfalls am Sonntag Vize-Rheinland-Meister. Knappen Siegen gegen Lützel und TVG Trier, stand eine knappe Niederlage gegen MJC Trier gegenüber.
 

Lahnsteiner U 20 ohne Niederlage zur Rheinland-Meisterschaft



Ohne Niederlage, genau genommen ohne ein einziges enges Spiel hat sich die Lahnsteiner U 20 für die Rheinland-Meisterschaften am kommenden Sonntag in der Rhein-Lahn Halle qualifiziert.
 
Am Donnerstag gewannen die Lahnsteiner das Nachholspiel der Kreismeisterschaft in Lützel mit 105:51. Zuvor hatte man den BBC Linz mit 77:40 bezwungen. Auch in der "normalen" Runde waren die Teams aus Bendorf und Selbach keine Gefahr für den BBV, für den die meisten Spieler auch im Herrenteam in der Landesliga aktiv sind. Verstärkt hat man sich noch mit Terrel Tate (TV Rübenach) und Igor Gerus (BBC Horchheim), die beide mit Doppellizenz spielberechtigt sind.
 
Bei den Rheinland-Meisterschaften am Sonntag trifft der BBV erneut auf Lützel (9.30 Uhr), TVG Trier (12 Uhr) und MJC Trier (15.30 Uhr.) Entscheidend wird sein, wie sich die Gastgeber nach der mühelosen Vorrunde gegen stärkere Gegner schlagen.
 
BBV: Konstantin Schneider, Thomas Astapowski, Athanasios Andreou, Raymon Powell, Christoph Deidenbach, Iskender Inanc, Kevin Rurainsky, Jan-Eric Goronzy, Dennis Reiss, Moritz Morschhäuser, Terrel Tate, Igor Gerus.
 

Pokalknüller gegen Rübenach


30.11.2005

Jochen Sachsenhauser
Jochen Sachsenhauser
Am kommenden Samstag, 18 Uhr (Rhein-Lahn Halle), trifft der BBV in der (zumindest für die Lahnsteiner) dritten Pokalrunde auf den klassenhöheren TV Rübenach.
 
Nach dem erfolgreichen Spiel gegen Trimmelt erwartet die Lahnsteiner Zuschauer der zweite Knüller in Folge. "Wir haben als Landesligst nichts zu verlieren und können absolut ohne Druck aufspielen", freut sich Trainer Jens Pötz mit seinen Spieler auf die Begegnung: "Und wenn es uns gelingt, den im Vergleich zum Vorjahr deutlich verstärkten Gegner möglichst lange zu ärgern, freuen wir uns noch mehr."
 
Dummerweise erwischte die Gastgeber ausgerechnet jetzt die Grippewelle. Nach Raymon Powell in der Vorwoche, erkrankten in dieser Woche Jan-Eric Goronzy und Piotr Bohutyn. "Unser Team lebt von seiner Ausgeglichenheit, wir können das wegstecken", hofft Co-Trainer Sebastian Müller auf keine zu große Beeinträchtigung seines Teams.
 
Gerade untern den Körben sind die Gäste mit Boris Sewenig und Robin Krause dem BBV körperlich klar überlegen. Die Lahnsteiner werden außerdem auf Michael Choinowski besonders gut aufpassen müssen, der sich in seinem ersten Oberligajahr unter den besten Korbschützen etabliert hat.
 
Rheinland-Meisterschaften für U20 und Senioren II
 
Aber auch sonst ist der BBV am Wochenende voll im Einsatz: die zweite Mannschaft spielt am Samstag, 17 Uhr, in Emmelshausen. Die U20 hat am Sonntag (ab 10 Uhr, Rhein-Lahn Halle) Rheinland-Meisterschaften, genauso wie die Senioren II (10 Uhr gegen Post Koblenz, 12 Uhr gegen Rockenhausen, beides Görres-Gymnasium).

BBV gibt sich keine Blöße - 103:76



LAHNSTEIN. Obwohl mit Kevin Rurainsky (spielte im Rahmen der Doppel-Lizenz für Post Koblenz), Jan-Eric Goronzy, Raymon Powell (beide Grippe) und Moritz Morschhäuser (privat verhindert) gleich vier Akteure fehlten, gaben sich die Basketballer des ungeschlagenen Landesliga-Spitzenreiters BSG Lahnstein bei ihrem Gastspiel beim Aufsteiger BBF Kordel keine Blöße und landeten beim 103:76 (43:28) den erwarteten Pflichtsieg.
 
Im unweit der luxemburgischen Grenze gelegenen Butzweiler ließen die Schützlinge von Trainer Jens Pötz zwar die letzte Konzentration in der Verteidigung vermissen. "Doch wir waren immer in der Lage, noch einmal anzuziehen und uns wieder einen Vorsprung zu erarbeiten", so der Lahnsteiner Trainer.
 
Nach ausgeglichenem erstem Viertel setzten sich die BSGler zwar bis zur Halbzeit ab, doch Mitte des dritten Abschnitts stand es plötzlich 47:47. Kein Problem, denn die Lahnsteiner zogen wieder davon und bauten den Vorsprung im letzten Spieldurchgang weiter aus. "Die Kordeler haben konditionell auch nachgelassen", relativierte Pötz, der jedoch alles in allem zufrieden resümieren konnte. "Die Spielzeit in unserer Mannschaft war relativ verteilt. Wir haben zwar nicht berauschend gespielt, doch klar gewonnen. Erfreulich war, dass gleich sechs meiner Leute zweistellig gepunktet haben.    (stn)
 
BBV: Schneider (19), Plag (15), Kwiatkowski (18), Astapowski (14), Andreou (10), Sachsenhauser (5), Reiss (5), Bohutyn (17).
 
Aus der Rhein-Lahn Zeitung

Ausrutscher sind für die BSG tabu


24.11.2005

He can jump?
Plagi nicht zu stoppen...
Nach dem Triumph im Spitzenspiel gegen den Trimmelter SV und vor dem Pokal-Knüller gegen den TV Rübenach muss sich der Basketball-Landesligist BSG Lahnstein mit normaler Kost begnügen. Am Samstag, 18 Uhr, gastiert der Tabellenführer bei den BBF Kordel.
 
LAHNSTEIN. Nein, die Gefahr, dass seine jungen Spieler abheben könnten nach dem 79:63-Erfolg gegen den Trimmelter SV, sieht Jens Pötz nicht. "Da gibt"s noch keine Probleme", sagt der Trainer des Spitzenreiters BSG Lahnstein, warnt aber sogleich: "Jetzt gilt es, die guten Ergebnisse der vergangenen Wochen zu bestätigen. Denn wenn wir uns in den vermeintlich einfachen Spielen einen Ausrutscher erlauben, dann war"s das mit dem vermeintlichen Vorteil."
 
Das erste der angesprochenen Spiele gegen Teams aus der zweiten Reihe steht am Samstagabend auf dem Programm, ab 18 Uhr gastiert Lahnstein beim Aufsteiger BBF Kordel. "Die sind sehr gut gestartet", weiß Jens Pötz. "Aber zuletzt war das nicht mehr so toll, was Kordel geboten hat."
 
Würde sich das Team aus der Trierer Kante auch gegen seine BSG verzocken, wäre das freilich nach dem Geschmack des Lahnsteiner Trainers. Allerdings steht der Neuling unter Druck, muss unbedingt punkten, um nicht noch weiter abzurutschen. Mit 4:8 Punkten stecken die Basketballfreunde Kordel mitten im Abstiegskampf.
 
Ganz anders die Situation beim Klassenprimus vom Rhein-Lahn-Eck: Nach wie vor hat die BSG eine Bilanz ohne jeden Makel vorzuweisen. "Allerdings bringt das so langsam mit sich, dass wir überall als der große Favorit empfangen werden", sagt Pötz. Und gegen Teams dieser Güte versucht jeder Underdog, über sich hinaus zu wachsen.
 
In diese Rolle schlüpfen die Lahnsteiner Korbjäger übrigens am Samstag kommender Woche. Im Pokal genießt die BSG Heimrecht gegen den Lokalrivalen TV Rübenach, der mit Trainer Tobias Lui schon da spielt, wo Pötz und seine Jungs gerne hinwollen: in der Oberliga. Lui, früher selbst Trainer in Lahnstein, schaute sich die erste Hälfte des Trimmelt-Spiels übrigens an. Ein Ausrutscher ist schließlich auch für ihn und sein Team tabu.   (ros)
 
Aus der Rhein-Lahn Zeitung
 
 

BBV hängt Trimmelt ab



Thomas Astapowski
Thomas Astapowski erzielte 32 Punkte.
Im Spitzenspiel der Basketball-Landesliga behielt die BSG Lahnstein in eigener Halle mit 79:63 (41:37) gegen den Trimmelter SV die Oberhand und bleibt damit weiterhin vor den Gästen Tabellenführer .
 
LAHNSTEIN. "Man hat gesehen, was auf dem Spiel stand", sagte Jens Pötz, Trainer der BSG Lahnstein, über die doch teilweise nervös agierenden Spieler. Immerhin wurde zwischen den beiden bis dahin verlustpunktfreien Landesliga-Teams um den ersten Platz gespielt.
 
Dabei erwischten die Gastgeber den besseren Start und lagen schnell mit 13 Punkten in Front, ehe der Trimmelter SV nach und nach aufholte. Zu viele Ballverluste produzierte die Heimmannschaft und stellte die Pässe über die gesamte Feldbreite, die anfangs viel Platz für Spielzüge geöffnet hatten, zugunsten eines sichereren Spiels ein.
 
Zur aggressiven Defense zurück gefunden
 
"Jetzt stellt euch endlich mal hin, der fliegt doch drei Meter durch die Luft", schimpfte Pötz mit seinem Team, nachdem der Trimmelter Peter Kranz einmal mehr durch die Lahnsteiner Abwehr marschiert war und mit einem mächtigen Sprung zwei Punkte erzielt hatte. Dieses zweite Viertel verlor die BSG, während sie die folgenden zehn Minuten mit 13:12 knapp für sich entschied.
 
Nur fünf Punkte lagen die Gastgeber zu Beginn des letzten Viertels in Führung. "Wir haben schon öfters länger gebraucht", verriet der Trainer, dass die letzten zehn Minuten oftmals zu den stärksten seines Teams gehören. Nun fand die BSG wieder zu der bereits im ersten Viertel gezeigten aggressiven Defense zurück, wobei insbesondere der 16-jährige Jan-Eric Goronzy Akzente setzte, oft Bälle erkämpfte oder den Spielaufbau des Gegners lange behinderte. Auch bei den Rebounds sowohl unter dem eigenen als auch unter dem gegnerischen Korb waren die Lahnsteiner nun erfolgreicher als noch zuvor. Den größten Teil hierzu trug Thomas Astapowski mit 16 gelungenen Rebounds bei.
 
16 Punkte wichtig für das Rückspiel
 
Punkt um Punkt vergrößerten die Gastgeber den Vorsprung. Ähnlich schnell wie im ersten Viertel ließen die Lahnsteiner den Ball laufen und schufen sich damit Freiräume. "Lukas, geh zum Korb", wies Pötz knapp eineinhalb Minuten vor Spielende Lukas Kwiatkowski an, der prompt auf 73:60 erhöhte.
 
Ganz sicher und ohne jedes Foul spielten die Lahnsteiner die restlichen Sekunden herunter und lieferten mit 25:14 tatsächlich das beste Viertel ab. "Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit dem Spiel nicht", resümierte Pötz. Viele Ballverluste der Gastgeber, manche ungenutzte Korbchance aus dem Spiel heraus und 14 verworfene Freiwürfe verhinderten einen deutlicheren Sieg der BSG.
Andererseits, so Pötz, kassierten die meisten Gegner gegen den Trimmelter SV 75 bis 80 Punkte. Mit der agilen Defense sicherten seine Spieler die Differenz von 16 Punkten. "Die sind wichtig für das Rückspiel", so der Trainer, zeichnet sich derzeit doch ein Duell dieser beiden Kontrahenten um den Spitzenplatz der Landesliga ab.    Ute Lisges
 
BSG: Schneider (10), Plag (13), Reiss, Morschhäuser, Astapowski (32), Rurainsky, Andreou (7), Sachsenhauser (3), Goronzy (2), Kwiatkowski (10), Powell, Bohutyn (2).
 
Aus der Rhein-Lahn Zeitung
 

BBV erwartet Trimmelter SV zum Top-Spiel



Atha
Foto: Andreas Hergenhahn
 
Das absolute Spitzenspiel der Basketball-Landesliga steigt am kommenden Sonntag ab 17 Uhr in der Lahnsteiner Rhein-Lahn-Halle, wenn die gastgebende BSG den Trimmelter SV empfängt. Beide Teams weisen noch eine blütenreine Weste auf, die Lahnsteiner haben fünf Mal, die Trierer Vorstädter vier Mal den Platz als Sieger verlassen.
 
 Im Kampf um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga kann derjenige, der den Kampf der Giganten der Liga für sich entscheidet, den ersten big point der Saison landen und den Verfolger in Zugzwang bringen. Athanasios Andreou (rechts) und seine Kameraden von der BSG sind jedenfalls voll motiviert und wollen vor sicher großer Kulisse ihre Fähigkeiten demonstrieren.
 
Aus der Rhein-Lahn Zeitung

Lahnstein bleibt an der Spitze


14.11.2005

 
Landesliga-Tabellenführer weist den Verfolger Mosella Schweich mit 89:58 (45:35) deutlich in die Grenzen
 
Die BSG Lahnstein ist gerüstet für das Spitzenspiel gegen den Trimmelter SV am kommenden Sonntag in der Rhein-Lahn-Halle: Beim Verfolger Mosella Schweich behauptete sich der Spitzenreiter der Basketball-Landesliga mit 89:58 (45:35).
 
SCHWEICH. Jens Pötz war begeistert von seiner jungen Truppe. Beim Spitzenspiel der Basketball-Landesliga in Schweich boten die Korbjäger der BSG Lahnstein "ihre beste Saisonleistung", wie der Trainer betonte, und wies den Verfolger beim 89:58 deutlich in seine Schranken. "Unser Sieg ist überraschend hoch ausgefallen, damit hätte ich im Vorfeld wirklich nicht gerechnet", sagte Pötz.
 
"Immerhin hatte sich Schweich bisher auch erst eine Niederlage gegen Trimmelt erlaubt." Lahnstein ließ sich vom vermeintlichen Druck des Gewinnenmüssens nichts anmerken. Im Gegenteil: Auch die Nachwuchskräfte der BSG wussten zu gefallen. "Es ist wirklich niemand abgefallen, das gesamte Team war bärenstark."
 
Auch der knappe Rückstand (15:18) im ersten Viertel brachte Lahnstein nicht aus dem Konzept. "Schweich hat aggressiv und hart agiert, daran mussten wir uns erst gewöhnen", erklärte Pötz, dessen Team sich bis zur Halbzeit akklimatisiert hatte und von 28:25 auf 45:35 davonzog. Die entscheidenden Serien startete die BSG dann nach der Pause: Ein 47:39 verwandelten die Lahnsteiner binnen sieben Minuten in ein 61:39, aus einem 68:50 machten sie ein 79:50.
 
"Wir haben sehr gut verteidigt, konsequent den Weg zum Korb gesucht und waren oft nur durch Fouls zu stoppen", sagt Pötz, der sich jetzt auf den kommenden Sonntag freut. "Gegen Trimmelt fällt schon eine kleine Vorentscheidung."   (ros)
 
BSG: Schneider (24), Plag (10), Morschhäuser, Astapowski (21), Rurainsky (9), Andreou (5), Sachsenhauser (6), Goronzy (5), Kwiatkowski (6), Reiss (3).
 
Aus der Rhein-Lahn Zeitung

Die Wochen der Wahrheit


09.11.2005

Jan-Eric
Jan-Eric
Für die Landesliga-Basketballer des BBV beginnen nun die Wochen der Wahrheit. Am kommenden Samstag (20 Uhr in Schweich) und in der Woche darauf (So., 17 Uhr, gegen Trimmelter SV) trifft man auf die beiden Teams, die gemeinsam mit den Lahnsteinern bislang die Liga dominieren.
 
"Nach diesen beiden Spielen werden wir wissen, wo wir wirklich stehen", erläutert Co-Trainer Sebastian Müller die Bedeutung der beiden Begegnungen. Bislang läuft es für den BBV besser als erwartet. Neben dem wichtigen Erfolg in Lützel gelangen Siege in Mayen und gegen Andernach, Partien die in der letzten Saison noch verloren wurden.
 
Insofern können die Lahnsteiner ohne Druck in das Spiel in Schweich gehen. Das  Team trifft dort auf eine sehr erfahrene Mannschaft, die zudem körperbetont und clever spielt. Faktoren, denen sich die jungen Lahnsteiner in dieser Saison noch nicht stellen mussten. Für Schweich steht bislang erst eine Niederlage zu Buche, eben gegen den Trimmelter SV, den der BBV eine Woche später erwartet.

BBV zieht in die nächste Pokalrunde ein


07.11.2005

Wie erwartet bezwang der BBV Lahnstein den Bezirkligisten TV 06 Bad Neuenahr in der zweiten Pokalrunde mit 100:85 (51:36). Das aus Lahnsteiner Sicht bescheidene Ergebnis war vor allem einer mageren Verteidigungsleistung zu verdanken. Die gleichmäßig verteilte Spielzeit und der damit häufig unterbrochene Spielfluss trugen ebenfalls zur wenig souveränen Leistung bei.
 
Letztlich entscheidend war aber der Sieg, der nie in Gefahr war, und der Einzug in die nächste Runde, in der die Lahnsteiner am 3. Dezember (18 Uhr) dem heimischen Publikum mit Oberligist TV Rübenach einen attraktiven Gegner präsentieren können.

BSG hält Tempo sehr hoch


31.10.2005

Lukas im Anflug
Lukas im Anflug
 
98:59-Kantersieg beim TuS Mayen
 
MAYEN. Die Basketballer der BSG Lahnstein sind in der Landesliga weiter auf Kurs. Beim TuS Mayen - im Vorjahr noch ein Stolperstein - behielten die Korbjäger vom Rhein-Lahn-Eck überraschend deutlich mit 98:59 (48:38) die Oberhand. Trainer Jens Pötz wollte den Kantersieg in der Eifel jedoch nicht überbewerten. "Die Mayener waren konditionell im letzten Viertel völlig am Ende. Man darf gegen die nicht den Fehler machen, langsam zu spielen. Wir haben aggressiv verteidigt und das Tempo immer hoch gehalten."
 
Dabei sah es zur Halbzeit noch nicht nach einer derartigen Demontage der groß gewachsenen und kräftigen Mayener aus. Nachdem die BSG den Kontrahenten im ersten Viertel nahezu überrannt, fast alles getroffen, mit vier Dreiern geglänzt und 40:13 in Führung gelegen hatte, verlief der zweite Abschnitt laut Pötz "sensationell schlecht". Der TuS hatte auf Zonendeckung umgestellt und kam auf zehn Punkte heran.
 
Die Lahnsteiner aber stellten sich immer besser auf die Spielweise des TuS ein, baute den Vorsprung bis zum Ende des dritten Viertels geringfügig aus (66:50), ehe es im D-Zug-Tempo in den letzten zehn Minuten in unaufhaltsam in Richtung dreistellige Punktausbeute ging.
 
Pötz hob aus seinem geschlossenen Ensemble unter anderem den 17-jährigen Kevin Rurainski hervor. "Er hat ein tolles Spiel hingelegt und erstmals zweistellig getroffen", lobte der Coach das viel versprechende BSG-Talent. Zudem attestierte er Sachsenhauser große Souveränität und freute sich über die ruhige Hand Astapowskis, dem allein im ersten Viertel 18 seiner letztlich satten 34 Punkte gelangen.
 
"Die richtigen Bewährungsproben gegen Schweich und Trimmelt warten noch auf uns", kehrte Pötz schnell zur Tagesordnung zurück. Am kommenden Sonntag, 6. November, gastieren die Riesen vom Rhein-Lahn-Eck ab 18 Uhr zum Pokalspiel beim Bezirksligisten TV 06 Bad Neuenahr.    (stn)
 
BSG: Schneider (16), Plag (1), Astapowski (34), Rurainski (12), Pemba, Sachsenhauser (14), Goronzy (6), Kwiatkowski (15), Reiss.
 
Aus der Rhein-Lahn Zeitung
 
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Schwere Aufgabe in Mayen


26.10.2005

Atha
Fehlt in Mayen: Athanasios Andreou
Unangenehme Erinnerungen verbinden die Spieler der BSG mit dem Gastspiel der letzten Saison in Mayen. Nach indiskutabler Leistung verlor man damals völlig verdient und verspielte alle Meisterschaftschancen.
 
Am kommenden Samstag, 19 Uhr, will man es natürlich besser machen. Die Vorzeichen haben sich allerdings nur wenig verändert. Mayen verfügt immer noch über eines der körperlich stärksten Teams der Liga, die Lahnsteiner weiterhin nicht. So wird die Marschroute wieder ähnlich wie zuletzt heißen, die großgewachsenen Gastgeber durch aggressive Verteidigung möglichst vom Korb wegzuhalten. Verzichten müssen die Gäste auf Athanasios Andreou, der in Griechenland weilt.
 
Mit einem Sieg würde die BSG immerhin den Traumstart mit 8:0 Punkten komplett machen und das nötige Polster vor den Spielen in Schweich und zuhause gegen den Trimmelter SV anlegen.

BSG als geschlossenes Team


11.10.2005

 
Basketball-Landesliga: Lahnstein gewinnt bei Oberliga-Absteiger Lützel
 
LÜTZEL. Die BSG Lahnstein hat mit dem 64:53 (26:31)-Erfolg beim VfB Lützel in der Basketball-Landesliga für ein Ausrufezeichen gesorgt. Der gastgebende Oberliga-Absteiger muss hingegen nach der dritten Schlappe kleine Brötchen backen.
 
Vor 100 Zuschauern kamen die Lahnsteiner während der ersten Halbzeit nicht so recht in Tritt. Sie verteidigten zwar gut, doch die Lützeler holten viele Offensiv-Rebounds. Nachdem BSG-Coach Jens Pötz in der Pause auf die Fehler hingewiesen hatte, lief es bei seinen Youngsters wesentlich besser.
 
Unter der Regie Christian Plags, der für Ruhe und Ordnung in den Reihen der Gäste sorgte, kam die Mannschaft immer besser in Schwung. Lukas Kwiatkowski rackerte nicht nur viel, sondern sicherte sich stattliche 17 Rebounds. Konstantin Schneider war ebenfalls von kaum zu stoppen. So drehten die Lahnsteiner auf und den berühmten Spieß in den abschließenden beiden Vierteln noch um.
 
Mit 15:8 und 23:14 entschieden sie diese beiden Abschnitte zu ihren Gunsten und sorgten für ganz lange Gesichter bei den mit sehr hohen Erwartungen ins Spiel gegangenen Lützelern. Die zeigten überraschend viel Nerven, denn besonders die Ausbeute bei Freiwürfen war alles andere als landesligareif. Die Lahnsteiner hingegen imponierten mit einer geschlossenen Leistung.    (stn)
 
BSG: Schneider (18), Plag (10), Morschhäuser, Kopper, Astapovski (14), Rurainski, Andreou (2), Sachsenhauser (2), Goronzy (4), Kwiatkowski (8), Powell (6), Korn.
 
Aus der Rhein-Lahn Zeitung

Die nächste Bewährungsprobe wartet


07.10.2005

Lukas
Gegen Andernach kaum zu stoppen: Lukas. Wie sieht es in Lützel aus?
Am Samstag um 20 Uhr wartet auf den BBV die nächste Bewährungsprobe im Spiel beim Oberligaabsteiger VfB Lützel.
 
Die Gastgeber konnten Ihren Kader aus der letzten Saison zusammen halten und sogar noch durch einen weiteren Center verstärken. Umso erstaunlicher, dass die beiden ersten Begegnungen für Lützel verloren gingen. Der Auftaktniederlage gegen den starken Trimmelter SV (Spiel wird aber wohl wg. eines Schiedsrichterfehlers wiederholt) folgte der absolut überraschende Verlust in Kordel. Die Lützeler werden also einiges gut zu machen haben.
 
Der BBV kann dagegen ohne großen Druck in die Partie gehen. Nach den ersten beiden Siegen muss man schauen, was gegen die individuell deutlich besser besetzten und vor allem wesentlich erfahreneren Gastgeber möglich ist. Mitentscheidend wird auch sein, ob und wie die jungen Lahnsteiner in der gewöhnlich aufgeheizten Atmosphäre in Lützel die Ruhe bewahren.
 
Ein Wiedersehen gibt es dabei mit den ehemaligen Lahnsteiner Spieler Mathias Polloch, Pjotr Bohutyn und Tomec Pietryga.
 

Zweiter Erfolg für die BSG



Konstantin
Konstantin
 
Basketball-Landesliga: 84:77 gegen SG Neuwied/Andernach nie gefährdet
 
LAHNSTEIN. Die Basketballer der BSG Lahnstein haben mit dem 84:77 (38:26)-Erfolg gegen die SG Neuwied/An-dernach Kurs auf die Spitzenplätze in der Landesliga genommen. Die Youngsters von Trainer Jens Pötz hatten die Kombinierten zwar über weite Strecken im Griff, waren jedoch phasenweise etwas zu unkonzentriert. "Wir haben es uns selbst schwer gemacht", so Pötz. Seine BSG zog schnell davon, aber die SG kam bis zum Ende des ersten Viertels auf drei Punkte heran. In diesem Rhythmus ging"s dann weiter.
 
Als dann nach der Pause der zwischenzeitlich wieder komfortablere Vorsprung auf einen mickrigen Zähler zusammengeschrumpft war, schien die Partie kippen zu können. Doch die Lahnsteiner schalteten wieder einen Gang höher und hatten beim 77:63 für die frühe Vorentscheidung gegen den körperlich überlegenen Kontrahenten gesorgt.
 
"Es bestand in keiner Phase die Gefahr, dass wir das Spiel verlieren. Der Start ist nun auf alle Fälle gelungen", so Pötz, der sich über die tolle Trefferquote Andreous bei dessen Dreiern freute und insbesondere Kwiatkowski und Schneider eine starke Defensivleistung attestierte.    (stn)
 
BSG: Schneider (20), Plag (3), Astapovski (15), Rurainsky, Andreou (17), Sachsenhauser (6), Goronzy (2), Kwiatkowski (16), Powell (5).
 
Aus der Rhein-Lahn Zeitung
 

BBV erwartet am Sonntag Basket Andernach/Neuwied


28.09.2005

Thomas Astapowski
Thomas Astapowski
Am kommenden Sonntag trifft das Landesliga-Team des BBV um 17 Uhr in der heimischen Rhein-Lahn Halle auf die SG Basket Andernach/Neuwied.
 
Nach dem spielfreien Wochenende (Gegner Mayen stand keine Halle zur Verfügung) die Gelegenheit für den BBV, den hohen Erfolg im ersten Saisonspiel gegen Horchheim (109:49) gegen eine deutlich stärkeren Gegner zu bestätigen.
 
Brisanz gewinnt die Begegnung vor allem durch die Ergebnisse der Vorsaison, als die Gastgeber in beiden Begegnungen den großgewachsenen Spielern der SG unterlagen. Andernach war übrigens das einzige Team, gegen das die Lahnsteiner nicht mindestens eine Partie für sich entschieden. Der BBV ist also gewarnt und muss sich vor allem etwas einfallen lassen, um den Größennachteil einigermaßen in Schach zu halten.
 
Für Andernach ist das Spiel in Lahnstein das erste Saisonspiel, da zuvor ein Großteil des Teams bei einem Basketball-Camp in Serbien weilte.

2. Mannschaft startet mehr schlecht als recht


28.09.2005

Nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat sich die Bezirksligavertretung des BBV beim Saisonauftakt zuhause gegen den VfB Lützel II. Trotzdem gelang ein 61:53 (35:23) Erfolg.
 
Dabei hatten die ersten 15 Spielminuten noch durchaus wie (zumindest von den Lahnsteinern) erwartet begonnen. Ballgewinne in der Verteidigung und daraus resultierende Schnellangriffe, sicheres Passspiel und eine hohe Quote aus der Distanz brachten den Gastgebern einen 31:12-Vorsprung.
 
Den Rest des Spieles verbrachte der BBV dann nur noch mit dem Verwalten des Vorsprungs, was nicht wirklich überzeugend gelang. Zwei Minuten kamen die Gäste sogar noch einmal auf sechs Zähler heran, ohne dass der Sieg wirklich in Gefahr geraten wäre. Dafür präsentierten sich die jungen Lützeler zu harmlos.
 
BBV: von Eyß, Borning (10), Becker (4), Müller (2), Kotikov, Kopper (12), Pennig (6), Pötz (16), Korn (4), Pemba (7).

Deutlicher Erfolg zum Auftakt


19.09.2005

Basketball Landesliga-Rheinland: Die BSG Lahnstein fertigte Horchheim ab
 
LAHNSTEIN. Sie brannten auf das Saisondebüt und dementsprechend engagiert gingen die Spieler der BSG Lahnstein auch zur Sache. Zum Auftakt in die neue Saison der Landesliga Rheinland fertigten die Korbjäger von Trainer Jens Pötz die Reserve des BBC Horchheim mit 109:49 (46:27) ab.
 
Nur in den ersten drei Minuten verfolgten die Zuschauer in der Rhein-Lahn-Halle eine ausgeglichene Partie. Grund dafür war die Zonenverteidigung der Gäste, mit der die Lahnsteiner zunächst nicht warm wurden. Doch dann kam mehr Bewegung in die Offensive der Gastgeber und die aggressive Verteidigung sorgte dafür, dass Horchheim so gar nicht ins Spiel kam.
 
Endgültig auf und davon zog die BSG als Raymon Powell im dritten Viertel gleich drei Dreier in Serie gelangen. Jens Pötz gab auch den jungen Spielern Jan-Eric Goronzy (16), Moritz Morschhäuser (15), Dennis Reiss (15) und Kevin Rurainsky (16) Einsatzzeiten und zeigte sich mit den "jungen Wilden" durchaus zufrieden.
Ein besonderes Lob zollte Pötz seinem Flügelspieler Lukas Kwiatkowski: "Neben seinen 15 Punkten hat er auch 16 Rebounds geholt." Aber auch der Eindruck von der gesamten Mannschaft sei, so Pötz, absolut positiv, sowohl in der Verteidigung als auch was das Zusammenspiel im Angriff betrifft.
 
Eine Prognose für den weiteren Saisonverlauf wollte Pötz jedoch nicht abgeben, dafür sei Horchheim kein geeigneter Maßstab. "Horchheim wird sicherlich nicht oben mitspielen. Nächste Woche in Mayen werden wir es sicherlich schwerer haben." Dennoch, so Pötz, sei er von seinen Korbjägern "absolut positiv überrascht". Denn mit einem so deutlichen Ergebnis hatte auch Trainerfuchs Pötz nicht gerechnet. (sst)
 
BSG Lahnstein: Schneider (19), Plag (3), Morschhäuser (4), Kopper, Astapowski (22), Rurainsky (8), Sachsenhauser (7), Goronzy (5), Kwiatkowski (15), Powell (22), Reiss (2).
Zuschauer: 80.
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

BSG: Jung und ambitioniert


17.09.2005

Lahnsteiner Basketballer haben sich für die mit dem Heimspiel gegen Horchheim II beginnende Runde viel vorgenommen
 
Am Samstag beginnt für die Landesliga-Basketballer der BSG Lahnstein wieder die Jagd auf Körbe und Punkte. Im Heimspiel gegen die Reserve des BBC Horchheim will das junge Team vom Rhein-Lahn-Eck gleich seine Ambitionen untermauern.
 
LAHNSTEIN. "Wir wollen wieder oben dabei sein." Jens Pötz, Coach der Landesliga-basketballer der BSG Lahnstein, hat vor dem Start in die neue Runde - die Horchheimer Reserve ist am Sonntag ab 17 Uhr zu Gast in der Rhein-Lahn-Halle - klare Vorstellungen, nachdem im vergangenen Jahr lediglich zwei Zähler zum Sprung in Liga vier fehlten.
 
Kader nahezu unverändert
 
Bis auf Marcel Hoffmann, der dem Werben des Oberliga-Aufsteigers TV Rübenach nicht widerstand, blieb der komplette Kader der Lahnsteiner zusammen. Mit Kevin Rurainsky und Jan-Eric Goronzy rücken zwei talentierte Youngster auf, die Pötz zusammen mit seinem Assistenten Sebastian Müller behutsam an die neuen Aufgaben heranführen will.
 
"Die Mannschaft ist entwicklungsfähig. Wir haben zwei 15- und drei 16-Jährige in unserem Kader und damit unseren Altersdurchschnitt noch einmal gesenkt", will Pötz mit seinen jungen Wilden abermals für Furore sorgen. Auf der Liste der Titelkandidaten stehen für den BSG-Coach an oberster Stelle der Trimmelter SV und der VfB Lützel, der trotz des Abstiegs aus der Oberliga nicht nur seine Mannschaft zusammenhielt, sondern noch einen Center verpflichtete.
Einen solchen Coup hätte man am Rhein-Lahn-Eck auch gerne gelandet, doch Kontakte zu einem "Riesen" aus der Trierer Kante zerschlugen sich. "Der Spieler bleibt in der Oberliga."
 
Dass diese Klasse auch mittelfristig die Zielsetzung der Lahnsteiner sein muss, ist Pötz sonnenklar. "Wir betreiben seit jeher eine sehr gute Jugendarbeit. Die Frage ist aber, wie lange wir unsere Talente im eigenen Verein halten können. Es besteht immer die Gefahr, dass sie abgeworben werden. Bei einem Aufstieg in die Oberliga hätten wir es leichter, sie zum Bleiben zu bewegen", so Pötz, der über die Abwerbeversuche des TV Rübenach nur ein Kopfschütteln übrig hat. "Erst ebnen wir denen den Weg zur Meisterschaft und dann laden sie einige unserer Spieler zur Aufstiegsfeier ein", kritisiert der Lahnsteiner Übungsleiter das Gebahren des benachbarten Klubs, der bekanntlich vom Ex-Lahnsteiner Tobias Lui gecoacht wird.
 
Athletisch unterlegen
 
Dass die Konkurrenz die Fühler nach den starken Talenten ausstreckt, verwundert indessen nicht. "Technisch und konditionell sind wir den meisten Mannschaften sicher überlegen. Doch körperlich können und müssen wir noch zulegen", hat Pötz in Sachen Athletik - kein Wunder bei den vielen Heranwachsenden - gravierende Nachteile seiner Basketballer ausgemacht.
 
Die erste Aufgabe stuft der Coach als schwierig ein. "Man weiß im Vorfeld nie, wen sie alles aufbieten. Die Horchheimer haben nämlich noch so einige Cracks in der Hinterhand", ist er personell auf alles gefasst. Stefan Nink
 
Der Kader der BSG: Kevin Rurainsky, Jan-Eric Goronzy, Lukas Kwiatkowski, Athanasios Andreou, Christoph Deidenbach, Iskender Inanc, Christian Plag, Konstantin Schneider, Thomas Astapowski, Dennis Reiss, Raymon Powell, Jochen Sachsenhauser, Moritz Morschhäuser.
 
Rhein-Lahn-Zeitung


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10.11.2012 18:00 Uhr

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